Videoüberwachung in Bussen im Zürcher Limmattal

publiziert: Dienstag, 17. Aug 2004 / 19:44 Uhr

Zürich - Busfahrgäste im Zürcher Limmattal werden ab sofort überwacht: Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) und die Limmat Bus AG haben 12 Busse mit Videokameras ausgerüstet. Damit soll die Sicherheit erhöht und Vandalenakte eingedämmt werden.

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In den letzten Monaten sind nach Angaben der VBZ mehrere Vandalenakte in Limmattaler Bussen begangen worden. Vereinzelt seien auch Fahrgäste und Personal belästigt worden.

Um die Sicherheit zu erhöhen, seien nun in 12 von 22 Bussen je zwei Videokameras installiert worden, heisst es im VBZ-Communiqué. Der Buschauffeur habe auf einem LCD-Bildschirm den Überblick, was im Fahrzeug geschehe.

Die Aufnahmen werden auf Videobändern aufgezeichnet und bei Vorfällen analysiert. Ansonsten werden sie uneingesehen nach 24 Stunden gelöscht. Nach einer Testphase von zwei Jahren wird die VBZ die Erfahrungen auswerten.

Der kantonale Datenschutzbeauftragte und der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) haben im vergangenen Jahr Richtlinien für die Video-Überwachung im öffentlichen Verkehr erstellt. So dürfen die Aufnahmen nur zur Überführung von Straftätern verwendet werden, keinesfalls für die Überwachung des Personals.

Die Überwachung muss zudem im Wagen erkennbar deklariert werden. Versuche laufen bereits in der Sihltal-Zürich-Üetliberg-Bahn und in der Forchbahn.

(kst/sda)

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