Viele Verletzte bei Erdbeben in Japan

publiziert: Dienstag, 16. Aug 2005 / 09:15 Uhr

Tokio - Ein schweres Erdbeben mit der Stärke 7,2 hat den Norden Japans erschüttert. Laut Medienberichten wurden dabei 27 Menschen verletzt.

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Das Beben ereignete sich um 11.46 Uhr Ortszeit. Schnellzüge wurden vorübergehend angehalten und im Atomkraftwerk Onagawa die Generatoren automatisch abgeschaltet. Die Stromversorgung für etwa 17 000 Haushalte war während der Überprüfung des AKW unterbrochen.

Die Präfektur Miyagi, vor deren Küste das Zentrum des Bebens lag, sprach eine Tsunami-Warnung aus. An der dortigen Küste stieg der Wasserspiegel nach dem Beben zeitweise um rund zehn Zentimeter an. Die Tsunami-Warnung wurde nach etwa 90 Minuten wieder aufgehoben.

Schwankende Gebäude in Tokio

Gebäude schwankten auch in der 300 Kilometer entfernten Hauptstadt Tokio. Hier gab es aber offenbar weder gravierende Schäden noch Verletzte.

In der Millionen-Stadt Sendai wurden nach Angaben von Augenzeugen mehrere Menschen verletzt, als in einem Schwimmbad Teile der Decke herabfielen. Der Öl-Konzern Nippon Oil unterbrach seine gesamte Öl-Produktion in seiner Raffinerie Sendai. Sendai ist die Hauptstadt des Verwaltungsgebietes Miyagi.

In Japan ereignen sich häufig Erdbeben. Im Oktober kamen bei einem Beben der Stärke 6,8 in Niigata 40 Menschen ums Leben, mehr als 3000 wurden verletzt. In Kobe starben 1995 bei einem Beben der Stärke 7,3 mehr als 6400 Menschen.

(fest/sda)

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