«Vier Pfoten» übernimmt die Kosten für die Kastration von 88 Bauernhofkatzen
Zürich - Die Tierschutzorganisation «Vier Pfoten» übernimmt zum Weltkatzentag am 8.8.2015 die Kastration von 88 Bauernhofkatzen im Kanton Luzern. Die 88 Gutscheine werden über eine Hotline (043 501 57 47) vergeben.
Die Katze ist in der Schweiz seit Jahren das beliebteste Haustier, dennoch leben geschätzte 300'000 ihrer Artgenossen ohne ein festes Zuhause. Die Dunkelziffer der sogenannten Streunerkatzen ist noch höher, da die Tiere oft zurückgezogen leben. Besonders auf Landwirtschaftsbetrieben sind Populationen verwilderter Katzen häufig anzutreffen, da sie hier viel Nahrung finden und sich ohne Geburtenkontrolle rasch vermehren können. Die Folge davon sind schwächelnde, kranke Tiere, die zur Verbreitung ansteckender Krankheiten beitragen und oft qualvoll verenden. Durch die Katzenenkastration am Weltkatzentag möchte «Vier Pfoten» dazu beitragen, dass auch auf Landwirtschaftsbetrieben die Katzenpopulationen human und tiergerecht auf ein für Mensch, Tier und Umwelt tragbares Mass reduziert werden.
88 Gutscheine für im Herbst 2015
Am kommenden Samstag, dem 8.8.2015, hat «Vier Pfoten» eine Hotline (043 501 57 47) für Landwirte aus dem Kanton Luzern aufgeschaltet, bei welcher die ersten 88 Bauernhofkatzen, die gemeldet werden bis Ende 2015 kostenfrei kastriert werden. Rund 6 Tierarztpraxen im Kanton Luzern haben sich für die Aktion angeboten und werden die Kastrationen, die erst im Herbst stattfinden werden, durchführen. «Wir werden die Kastrationen erst im Oktober und November durchführen lassen. Im August ist das Risiko gross, dass säugende oder trächtige Kätzinnen gefangen werden. Im späteren Herbst ist das Risiko beträchtlich kleiner, dass trächtige oder säugende Kätzinnen auf dem Operationstisch landen. Das wäre für die Jungtiere sowie das Muttertier selbst fatal», erklärt Lucia Oeschger, Kampagnenmitarbeiterin von «Vier Pfoten».
Katzenkastration ist nachhaltiger Tier- und Naturschutz
Nach der Kastration werden die Tiere wieder in ihrem angestammten Revier freigelassen, wodurch die Zuwanderung anderen Katzen reduziert wird. Durch die Kastration werden die Katzen generell standorttreuer: ansteckende Krankheiten werden so weniger verbreitet und die Einzeltiere werden älter. Speziell bei kastrierten Katern fallen zudem oft die Revierkämpfe weg und die damit verbundenen Verletzungen, ausserdem nimmt das Markieren mit Harn deutlich ab. Das Kastrationen die richtige Massnahme gegen die steigende Streunerkatzenpopulation ist, davon ist Oeschger überzeugt: «Nicht nur Katzen stecken sich gegenseitig mit Krankheiten an, auch Menschen können manchmal mit Zoonosen angesteckt werden. Eine grosse, unkontrollierte Katzenpopulation in einem Gebiet kann vielfältige Probleme verursachen: Sie verschmutzen Privatgärten oder jagen geschützte Wildtiere. Daher ist für uns die Kastration die einzig vernünftige, humane und tierfreundliche Massnahme, um allen Problemen gleichzeitig entgegen zu wirken.»
Die Kastration von Katzen ist nachhaltiger Tier- und Naturschutz und die oft genannten Nachteile nicht erwiesen. Katzenhalter, egal ob auf dem Land oder in der Stadt, sollten ihre Tiere kastrieren. Langfristiges Ziel von «Vier Pfoten» ist die nationale Kastrations- und Registrierungspflicht für alle Freigängerkatzen: Nur so kann das Wachstum der Streunerkatzenpopulation und das damit verbundene Tierleid nachhaltig gestoppt werden.
Das Team steht zur Hilfe bereit, falls diese zum Einfangen der Tiere gewünscht wird. Für Gutscheine rufen Sie am 8.8. auf der Katzenkastrationshotline 043 501 57 47 an. Weiteren Informationen, Auskunft oder Beratung zum Thema Streunerkatzen finden Sie in unserem Flyer «Kastenkastration ist nachhaltiger Tierschutz», den Sie über das «Vier Pfoten» Schweiz Büro bestellen können.
(li/Vier Pfoten)
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