Vier Prozent weniger Logiernächte im Juli

publiziert: Donnerstag, 28. Aug 2003 / 11:04 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 28. Aug 2003 / 11:40 Uhr

Neuenburg - Die Sonne hat der Schweizer Hotellerie nicht geholfen: Die Zahl der Übernachtungen nahm im Juli um vier Prozent ab, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilte. Der Rückgang ging ganz auf das Konto der ausländischen Gäste.

Auch der Jahrhundertsommer hat der Schweizer Hotellerie nicht aus der Krise helfen können. Die Zahl der Übernachtungen hat weiter abgenommen.
Auch der Jahrhundertsommer hat der Schweizer Hotellerie nicht aus der Krise helfen können. Die Zahl der Übernachtungen hat weiter abgenommen.
Im Juli meldeten die Hotels 3,46 Millionen Logiernächte, d.h. 141 000 oder 3,9 Prozent weniger als im Vorjahr. Dieses Ergebnis liegt um 6,6 Prozent unter dem Mittel der letzten zehn Jahre. Laut BFS konnte das schöne und heisse Wetter die Talfahrt offenbar nicht stoppen. Der Tagestourismus ist allerdings nicht berücksichtigt.

Mit gut 1,53 Millionen Übernachtungen blieb immerhin die Nachfrage aus dem Inland konstant. Gäste aus dem Ausland buchten hingegen nur 1,92 Millionen Hotelnächte, was gegenüber dem Juli des Vorjahres einem Rückgang um 141 000 oder 6,8 Prozent entspricht.

70 Prozent der Logiernächte ausländischer Gäste entfielen auf die europäische Kundschaft. Diese buchte 1,34 Millionen Übernachtungen, das heisst 40 300 oder 2,9 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Zahl der aus Deutschland nahm um 9,5 Prozent ab. Weniger zahlreich waren auch die Gäste aus Grossbritannien.

Hoch im Kurs war die Destination Schweiz hingegen bei den Italienern, die 17 Prozent mehr Logiernächte buchten als im Juli 2002. Ein leichtes Plus war auch bei den Gästen aus Frankreich zu verzeichnen. Ebenfalls gut hielt sich die Nachfrage aus den Niederlanden und Belgien.

Bei der Kundschaft aus Übersee meldeten die Hotels allein einen Rückgang der Übernachtungen um 100 800 oder 15 Prozent auf 579 000. Das Abflauen der SARS-Epidemie und das Ende des Irak-Krieges habe diese Märkte offenbar noch nicht wiederbeleben können, heisst es in der Mitteilung weiter.

(tr/sda)

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