Vier Schanzen, zwei Favoriten
Gewinnt erstmals überhaupt ein Schweizer? Oder neun Jahre nach Andreas Widhölzl wieder einmal ein Österreicher? Die 57. Vierschanzentournee könnte ganz im Zeichen des Duells der beiden Topfavoriten Simon Ammann und Gregor Schlierenzauer stehen.

«Meine Aussichten sind so gut wie noch nie», sagt Ammann vor seiner elften Vierschanzentournee. Wie vor zwei Jahren reist der Toggenburger als Weltcup-Leader nach Oberstdorf. Damals führte Ammann dicht gefolgt vor Anders Jacobsen und Gregor Schlierenzauer, die ihn im Tournee-Klassement dann aber überflügelten.
Schlierenzauer macht Ammann das Leben auch in diesem Winter schwer. Zusammen haben die beiden Flugkünstler sechs von sieben Weltcup-Springen gewonnen, wobei Ammann mit 4:2 Siegen führt. Der 27-Jährige befindet sich seit dem Saisonstart Ende November in Finnland in beneidenswerter Form.
Schlierenzauer liess es in den Wochen vor seinem wichtigsten Saisonziel etwas langsamer angehen und schien seine Möglichkeiten bisher nie ganz auszureizen. Der Tiroler, der am Tag nach dem Tournee-Final in Bischofshofen den 19. Geburtstag feiert, gilt deshalb als Siegesanwärter 1A.
Ammanns Rendez-vous mit der Geschichte
Kandidat 1B Ammann will sich mit dem Gesamtsieg einen weiteren Traum erfüllen. Mit Helmut Recknagel (DDR), Toralf Engan (No), Hans-Georg Aschenbach (DDR), Matti Nykänen (Fi), Jens Weissflog (DDR/De), Espen Bredesen (No) und Kazuyoshi Funaki (Jap) haben es erst sieben Skispringer geschafft, neben Einzel-Goldmedaillen an Olympischen Winterspielen und nordischen Ski-Weltmeisterschaften auch die Vierschanzentournee zu gewinnen. Ammann bezeichnete den Beitritt zum exklusiven Zirkel schon im Sommer als sein grosses Ziel. «Aus den ´Magic Seven´ will ich die ´Magic Eight´ machen.»
Gregor Schlierenzauer hat alle Voraussetzungen und Zeit der Welt, bedeutend mehr zu erreichen als die meisten der genannten Cracks. WM-Gold im Skifliegen wird nicht lange der einzige grosse (Einzel-)Triumph in seinem Palmares bleiben. Schlierenzauer legt eine Abgeklärtheit und Reife an den Tag, die für einen skispringenden Teenager schon fast einmalig ist. Er verkörpert die Zukunft seiner Sportart -- und prägt zusammen mit Ammann die Gegenwart.
Österreichs heisse Aussenseiter
Wer kommt für die Rolle des Spielverderbers in Frage? Gemäss Papierform in erster Linie Wolfgang Loitzl (28), aktuell die Nummer 3 im Weltcup. Der stille Routinier ist bisher allerdings den Beweis schuldig geblieben, dass auch er über das Winner-Gen verfügt. Siege haben für Loitzl erst mit der Mannschaft herausgeschaut.
Der heisseste Aussenseiter heisst passend zur Weihnachtszeit (Thomas) Morgenstern. Der nach einem Skimarkenwechsel von Branchenleader Fischer zu Atomic mässig in die Saison gestartete Olympiasieger tankte an der Tournee-Hauptprobe in Engelberg mit einem tollen letzten Sprung viel Selbstvertrauen.
Im vergangenen Jahr hatte Morgenstern die Tournee-Gesamtwertung dem im Frühling zurückgetretenen Finnen Janne Ahonen überlassen müssen, nachdem er die erste Saisonphase dominiert und mit sechs Siegen in Folge einen Startrekord aufgestellt hatte.
Küttels Formsuche
Dass die Austria-Adler angeführt von Schlierenzauer wieder mehrere Anwärter stellen, dürfte nicht nur gute Gefühle wecken. Zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr führten sie den Weltcup zu viert an. Zum ersten Tournee-Triumph seit «Millenium-Sieger» Andreas Widhölzl reichte es wegen Ahonen trotzdem nicht.
Im Gegensatz zu den Österreichern scheint Simon Ammann ganz auf sich allein gestellt zu sein. «Einer gegen Österreich», könnte man die Affiche auch überspitzt formulieren. Oder schaffen Leute wie der Newcomer Ville Larinto (Fi) und der erstarkte Altmeister Martin Schmitt (De) eine Sensation?
In ihre Kategorie gehört auch der zweite Schweizer. Andreas Küttel läuft es in diesem Winter bisher überhaupt nicht wunschgemäss. In Engelberg verpasste er als Vorjahressieger nach einem groben Fehler sogar die Qualifikation für das erste Springen. Nun lautet sein erstes (Zwischen-)Ziel, unter die Top Ten zurückzukehren, um wieder zu den Fixstartern ohne Qualifikationsdruck zu zählen.
Küttel hängte in Engelberg einen Trainingstag an. Bevor sich auf der Titlis-Schanze am Dienstag auch noch Ammann den letzten Schliff holte, kümmerte sich Martin Künzle am Montag exklusiv um den Einsiedler. «Es ist vorwärts gegangen mit Andreas, ihm sind einige gute Sprünge gelungen», sagte der neue Trainer. Wie gut gut im Vergleich zu Ammann und Co. ist, wird sich in den zehn Tagen zwischen Oberstdorf und Bischofshofen weisen.
(von Philipp Bärtsch/Si)

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