Vier Überfremdungsinitiativen seit 1970 gescheitert

publiziert: Sonntag, 24. Sep 2000 / 11:18 Uhr

Bern - Das Schweizer Stimmvolk hat in den vergangenen drei Jahrzehnten bereits vier Mal über Volksinitiativen entschieden, die auf eine Reduktion des Ausländerbestandes abzielten. Alle vier Begehren wurden verworfen. Am knappsten war der Ausgang der Abstimmung über die so genannte Schwarzenbach-Initiative vor 30 Jahren.

Am 7. Juni 1970 wurde die nach dem Chef der Nationalen Aktion und der späteren Republikanischen Bewegung, James Schwarzenbach, benannte Initiative mit 54,0 Prozent Nein abgelehnt. Sie hatte eine Reduktion des Ausländeranteils auf zehn Prozent verlangt. Der damalige Urnengang mobilisierte 75 Prozent der Stimmberechtigten.

Die zweite Überfremdungsinitiative der Nationalen Aktion (NA) scheiterte am 20. Oktober 1974 mit 65,8 Prozent Nein. Beim nächsten Anlauf der Rechtsaussenpartei waren es am 13. März 1977 bereits 70,5 Prozent Nein. Und am 4. Dezember 1988 wurde die bisher letzte NA-Initiative «für die Begrenzung der Einwanderung» mit 67,3 Prozent Nein bachab geschickt.

(sda)

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