Vier von fünf Autolenker schnallen sich an

publiziert: Mittwoch, 7. Jul 2004 / 11:22 Uhr

Bern - 81 Prozent der Fahrzeuglenker tragen die Sicherheitsgurte, bei den Mitfahrenden sind es 56 Prozent. Diese gegenüber dem Vorjahr fast unveränderten Tragquoten ergab die repräsentative bfu-Zählung 2004.

Auf den Rücksitzen ist auch Anschnallpflicht.
Auf den Rücksitzen ist auch Anschnallpflicht.
Vor zwei Jahren war die Gurtentragquote auf den Rücksitzen markant von 32 auf 55 Prozent gestiegen, wie die Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) mitteilte. 2004 stabilisierte sie sich bei 56 Prozent.

Das Gurtentragen auf dem Rücksitz ist seit 1994 gesetzlich vorgeschrieben. Im Tessin tragen aber nur gerade 36 Prozent der Mitfahrer auf dem Rücksitz den Sicherheitsgurt. In der Deutsch- und Westschweiz sind es je 57 Prozent.

Das bereits 1981 eingeführte Gurtenobligatorium für Fahrzeuglenker respektierten 81 Prozent. Auch hier unterscheiden sich die regionalen Anschnallquoten markant.

In der Deutschschweiz liegt die Quote bei 84 Prozent, in der Westschweiz bei 71 Prozent und im Tessin bei 61 Prozent. Zum Vergleich: In Frankreich und Deutschland gurten sich weit über 90 Prozent der Fahrzeuglenkenden an.

Grosse Unterschiede bestehen auch beim Gurtentragen an den verschiedenen Ortslagen: Während sich auf Autobahnen 88 Prozent der Lenkenden angurten, sind es ausserorts noch 83 Prozent und innerorts nur 71 Prozent.

Das Unfallrisiko entspricht aber keineswegs der subjektiv empfundenen Gefahr, schreibt das bfu. Auf Innerortsstrassen verunfallten letztes Jahr fast drei Mal mehr Fahrzeuginsassen als auf Autobahnen (8064 respektive 2819).

(fest/sda)

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