Villiger Gruppe trotz Rauchverboten stabil

Das zeige sich in der Zurückhaltung beim Warenlager für Tabakprodukte zu Anfang dieses Jahres. Geschäftsführer Peter Witzke ist überzeugt, dass Raucher aber weiterhin einen Weg finden, eine Zigarre oder ein Zigarillo zu geniessen.

Witzke gibt sich auch für die Schweiz im laufenden Jahr optimistisch. Die Integration der im Februar übernommenen Wurhmann Cigars AG aus Rheinfelden sei entscheidend für die positiven Aussichten.

Von Vorteil sei der hohe Bekanntheitsgrad und die flächendeckende Präsenz der strategischen Marken.

Verluste ausgegleicht

In Deutschland, wo Villiger ebenfalls produziert, erzielte die Gruppe im letzten Jahr ein weiteres Wachstum im Segment der preisgünstigen Filterzigarillos.

Das erzielte Umsatzplus konnte die Verluste im konventionellen Bereich ausgleichen.

Der Export wird für Villiger immer wichtiger. Mittelfristig soll er 50 Prozent der Unternehmenserlöse einspielen.

Mit der Weiterentwicklung bestehender Marken im konventionellen Markt sowie der Konzentration auf die globale Marke Villiger will die Gruppe in den kommenden Jahren deutlich wachsen.

(rr/sda)