Vizedirektor Reichenau verlässt das Bundesamt für Kultur

publiziert: Dienstag, 25. Feb 2003 / 16:46 Uhr

Bern - Der stellvertretende Direktor und Stabschef Christoph Reichenau verlässt das Bundesamt für Kultur (BAK) im Juli 2003. Es habe Unstimmigkeiten in der Arbeitsteilung und dem Arbeitsrhythmus gegeben, begründete BAK-Direktor David Streiff den Schritt.

Christoph Reichenau.
Christoph Reichenau.
Reichenaus Entscheid stehe im Zusammenhang mit der Neuorganisation der Führungsprozesse im Amt, heisst es in der Pressemitteilung. Er sei der Überzeugung, es brauche eine andere Führungsart, sagte Reichenau. Er habe sich relativ kurzfristig entschlossen und noch keine neue Stellung in Aussicht. Auch ein Nachfolger stehe noch nicht bereit.

Die Gründe seien weder beim neuen Departementsvorsteher Pascal Couchepin zu suchen, noch habe es Streit gegeben, stellt Streiff gegenüber der sda klar. Auch komme der radikale Schritt nicht so abrupt, wie es den Anschein habe. In den sechs Jahren ihrer Zusammenarbeit habe Streiff eine direction à deux têtes vorgeschwebt. Aufgrund ihrer verschiedenen Temperamente habe das aber nicht geklappt.

Bei seiner hohen Kompetenz und unerschöpflichen Energie werde der Chrampfer Reichenau bestimmt keine Schwierigkeiten haben, eine neue Aufgabe zu finden, gibt sich David Streiff sicher.

Christoph Reichenau habe den Ausbau und die Weiterentwicklung des BAK stark mitgeprägt und sich in den vergangenen drei Jahren insbesondere um die Vorbereitungsarbeiten zu einem Kulturförderungsgesetz verdient gemacht, schreibt das BAK. Seine Dossiers wird er bis zum Sommer weiter betreuen.

(fest/sda)

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