Volksinitiativen gegen Passivrauchen

publiziert: Mittwoch, 13. Dez 2006 / 15:42 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 13. Dez 2006 / 18:52 Uhr

Lausanne - In der Westschweiz haben die Gegener des Passivrauchens zum grossen Schlag angesetzt. Sie reichten in den Kantonen Freiburg, Neuenburg und Waadt Initiativen gegen das Passivrauchen ein. In Genf ist ein ähnliches Begehren hängig.

Die Initiativen stiessen auf grossen Zuspruch.
Die Initiativen stiessen auf grossen Zuspruch.
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Die drei neuen Volksinitiativen stiessen überall auf grossen Zuspruch. In der Waadt reichte das Komitee «Passivrauchen und Gesundheit» bei der Staatskanzlei 22 700 Unterschriften ein; nur 12 000 wären nötig gewesen.

Auch in Freiburg und Neuenburg unterschrieben 13 000 respektive 12 000 Menschen die Volksbegehren; in beiden Kantonen sind das mehr als doppelt so viele als nötig.

Initiativen in der Deutschschweiz angekündigt

Die Initianten wollen sich mit diesen Vorstössen nicht begnügen. Sie kündigten an, dass auch im Jura und Wallis entsprechende Volksbegeheren vorbereitet würden. Unter dem Banner der Schweizerischen Liga gegen das Passivrauchen wollen sie auch in der Deutschschweiz aktiv werden.

Das Passivrauchen sei ein grosser Fluch für die Gesellschaft, erklärten die verschiedenen Komitees unisono. In der Schweiz fordere das Passivrauchen jährlich mehr als 1000 Tote. Deshalb müsse das Rauchen in allen geschlossenen öffentlichen Orten verboten werden. Ausgenommen werden dürften nur Hotelzimmer und Gefängniszellen.

(ht/sda)

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