Volleyball: Enttäuschung und Frust statt Jubel und Freude
Den Volleyballerinnen von Köniz ist der Auftakt zur Champions-League-Saison misslungen. Das Team von Trainer Marc Gerson verlor in der Berner Wankdorfhalle gegen Roter Stern Belgrad knapp mit 2:3. Kanti Schaffhausen unterlag im CEV-Cup Bergamo glatt 0:3.
Belgrad steigerte sich in der Folge ebenso wie Köniz abbaute und drehte die Partie nicht unverdient noch zu seinen Gunsten. Marc Gerson war nach dem Spiel nicht nur enttäuscht, sondern wütend: "Anstatt dass wir nach dem 2:0 lockerer geworden sind, glaubten wir, die Partie sei bereits gelaufen." Dass Nachlässigkeiten auf diesem Niveau schonungslos bestraft werden, war offensichtlich.
Was man den Bernerinnen zu Gute halten muss: sie haben trotz den teilweise grossen Rückständen nie aufgegeben und blieben stets dran. Nach Punkten hätten die Bernerinnen sogar 109:99 gewonnen.
Alles versucht
Im Tiebreak versuchte Gerson alles. Für einen Spielzug wechselte er sogar seine Frau und Assistenztrainerin Cornelia ein, die eigentlich im letzten Sommer zurückgetreten war.
Er habe noch einmal einen Impuls geben wollen. "Einige Spielerinnen haben sich versteckt und einfach zu wenig Initiative ergriffen." Nicht auf Touren kam die Tschechin Helena Horka und auch Libero Sarah Rohrer missrieten einige Bälle.
"Alles wenn und aber nützt nichts", so Gerson. "Leute, die gedacht haben, es gebe in der Champions League einfache Spiele, sind im falschen Film." Sein Team sei einfach noch zu unerfahren auf diesem Niveau. Köniz schaffte es wie befürchtet nicht, sich gegenüber dem nationalen Championat, in dem die Mannschaft selten bis nie gefordert wird, erheblich zu steigern.
Alles Aufholen nützte nichts
Nach einem äusserst nervösen Beginn - mit den ersten Spielzügen gelang den Bernerinnen praktisch nichts - drehte Köniz auf. Mit dem 15:14 im ersten Satz ging Köniz erstmals in Führung.
Doch wie des öfteren konnte Köniz den Rhythmus nicht durchziehen. Nach einem starken zweiten Satz (25:14) verloren die nationalen Dominatorinnen den folgenden Durchgang knapp mit 23:25. Zwar holte das Team aus der Berner Vorortsgemeinde dank grossem kämpferischen Einsatz die acht Punkte Rückstand (9:17) beinahe noch auf. Doch statt dem 24:24-Ausgleich hiess es nach einem technischen Fehler sowie einem Missverständnis zwischen Sarah Rohrer und Jana Surikova 23:25.
Das gleiche Bild auch im vierten und fünften Satz: Mit der Unterstützung der Zuschauer in der gut gefüllten Halle und viel Einsatz blieb Köniz stets dran und holte jeweils bis zu einem Punkt auf.
Spasojevic enttäuschend
Die Belgraderinnen wirkten spielerisch wenig überzeugend, überzeugten aber kämpferisch. Sie wären mit einer konzentrierten Leistung durchaus zu schlagen gewesen. Insbesondere die hochgelobte Angreiferin Anja Spasojevic (21) machte keine Werbung in eigener Sache.
Sie liebäugelt mit einem Wechsel ins Ausland; nach einer enttäuschenden Leistung dürfte dieses Vorhaben allerdings schwierig werden. Zwischenzeitlich wurde sie sogar ausgewechselt. Stark spielte Dragana Ilic, wie Spasojevic Mitglied der Nationalmannschaft Serbien-Montenegros.
Nun ein noch grösserer Brocken
Am Donnerstag um 19.30 Uhr trifft Köniz im zweiten (und letzten) Heimspiel der Vorrunde auf Novara. Mit dem italienischen Spitzenteam kommt auf die vierfachen Schweizer Meisterinnen ein Team zu, das mit Bestimmtheit noch stärker agieren wird als die Belgraderinnen.
Mit der Polin Malgorzata Glinka (25), europäische Volleyballerin des letzten Jahres, steht die zur Zeit wohl beste Angreiferin der Welt im Kader der italienischen Meisterschafts-Zweiten. Will das Team von Trainer Marc Gerson eine Chance haben, ist eine Leistungssteigerung absolut notwendig.
Köniz - Roter Stern Belgrad 2:3 (25:20, 25:14, 23:25, 23:25, 13:15)
Wankdorfhalle Bern. -- 2500 Zuschauer. -- SR Bröstl (De)/Sodja (Ö). -- Spieldauer: 110 (26, 18, 25, 27, 14) Minuten.
Köniz: Surikova, Horka, Vetra, Soto, Frey, Vlckova, Rohrer (Libero); Martinsone, Gerson.
Roter Stern Belgrad: Eric, Djeresilo, Ilic, Ognjenovic, Hanusic, Spasojevic, Vujovic (Libero); Vasin, Popovic.
Kanti in Bergamo überfordert
Kanti Schaffhausen stand im Viertelfinal-Hinspiel des CEV-Cup gegen Bergamo wie erwartet vor einer unlösbaren Aufgabe. Die Ostschweizerinnen wurden von den Italienerinnen in jeder Hinsicht dominiert und verloren 0:3 (15:25, 12:25, 12:25).
Einzig zu Beginn des dritten (und letzten) Satzes konnten die Schaffhauserinnen während einer kurzen Phase mithalten und sogar 9:7 in Führung gehen. In der Folge setzte sich aber auch in diesem Satz das druckvolle Spiel des Leaders der italienischen Serie A, bei dem Superstar und (Volleyball-)Fotomodell Francesca Piccinini überragend agierte, durch, und die Bergamaskinnen gestanden Schaffhausen bis zum Spielende nur noch drei Punkte zu.
So war Kanti letztlich weit von einem Satzgewinn entfernt; ein "Kunststück", das Kanti vor neun Jahren gegen Bergamo im gleichen Wettbewerb noch gelungen war.
(Sandro Mühlebach/Si)
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