Vorerst keine Busverbindung

publiziert: Dienstag, 13. Dez 2005 / 22:23 Uhr

Jerusalem - Israel hat die für Donnerstag geplante Aufnahme von Busverbindungen zwischen dem Gazastreifen und dem Westjordanland auf unbestimmte Zeit verschoben.

Die Busverbindungen zwischen dem Gazastreifen und dem Westjordanland wurden vorerst auf Eis gelegt.
Die Busverbindungen zwischen dem Gazastreifen und dem Westjordanland wurden vorerst auf Eis gelegt.
Dies wurde aus Parlamentskreisen bekannt.

Die Pläne würden nicht umgesetzt, solange die Palästinenser-Regierung nicht gegen den Beschuss Israels mit Raketen aus dem Gaza-Streifen vorgehe, sagte Israels Militärchef Dan Haluz am Dienstag bei einer Sitzung des Verteidigungs- und Aussenausschusses der Knesset.

Mit seinen Äusserungen bezog er sich auf den anhaltenden Beschuss Südisraels durch palästinensische Aktivisten zweieinhalb Monate nach dem Gaza-Abzug. Dazu bekannten sich palästinensische Extremisten, die den Beschuss als Antwort auf israelische Razzien bezeichnet hatten.

Israelis und Palästinenser hatten sich im November unter Vermittlung von US-Aussenministerin Condoleezza Rice grundsätzlich darauf geeinigt, dass ab dem 15. Dezember täglich mehrere Buskonvois zwischen dem Gazastreifen und dem Westjordanland verkehren sollen.

Lebensbedingungen verbessern

Die Konvoi-Vereinbarung war Teil der Einigung auf eine Regelung der Grenzkontrollen am Übergang des Gaza-Streifens zu Ägypten.

Dadurch sollten die Lebensbedingungen der Palästinenser im Gaza-Streifen verbessert und dort nach dem Abzug Israels eine wirtschaftliche Erholung ermöglicht werden.

Israel hatte in der vergangenen Woche allerdings ein Einfrieren der Verhandlungen über die Einzelheiten angekündigt, nachdem bei einem palästinensischen Selbstmordanschlag fünf Israelis getötet wurden.

(rr/sda)

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