«Vorgehen Israels ist Schande für eine Demokratie»
Jerusalem - Das weiter andauernde Verbot der israelischen Regierung, ausländische Nachrichtenkorrespondenten in den Gazastreifen vorzulassen, löst in den Reihen der internationalen Medienorganisationen zunehmend heftige Proteste aus.

Beispiellos und sehr frustrierend
«Das Ausmass der Einmischung und Behinderung durch die israelische Mediensperre ist beispiellos und sehr frustrierend», stellt Dominic Wagthorn, Korrespondent für den Nahen Osten beim britischen Nachrichtensender «Sky», gegenüber dem «Guardian» fest.
«Wir halten alle an zu verstehen, dass Gaza gegenwärtig ein Kriegsgebiet ist. Deshalb erlauben wir auch keinen freien Zugang zu dieser Region», rechtfertigt ein Sprecher der israelischen Botschaft in London das Vorgehen.
Ein nicht-demokratisches Verhalten
«Eine Einschränkung der Medien- und Informationsfreiheit, wie sie derzeit in Israel passiert, hat immer den Beigeschmack eines nicht-demokratischen Verhaltens. Für eine etablierte Demokratie wie Israel ist die aktuelle Medienblockade des Gazastreifens wirklich eine Schande», erklärt Rubina Möhring, Präsidentin von Reporter ohne Grenzen (ROG), auf Anfrage.
Um ein Ende der Sperrung des Gebiets herbeizuführen, hat ROG kürzlich einen Aufruf an die israelische Regierung gestartet, der mittlerweile bereits von über 100 internationalen Medienvertretern unterzeichnet worden ist.
«Wir appellieren für eine freie Berichterstattung, die gegenwärtige Zensursituation ist einfach nur skandalös Wie stark das Interesse an einem Aufbruch der Medienblockade in Gaza ist, zeigt die grosse Zahl der Unterzeichner, die uns mit ihrer Unterschrift in unserer Sichtweise», erläutert Möhring.
Der zensurierte Krieg
«Die israelische Regierung zensuriert den Krieg», kritisiert auch David Mannion, Chefredakteur beim kommerziellen britischen TV-Sendenetzwerk «ITV». Die Nachrichtenagenturen Reuters und Associated Press würden zwar auch weiterhin Bildmaterial aus dem gesperrten Gazastreifen liefern können.
Da er mit seiner gesamten Nachrichten-Crew an der Grenze festhänge, sei es aber nahezu unmöglich, den tatsächlichen Wahrheitsgehalt der zu Tage geförderten Informationen zu überprüfen. «Wenn Israel behauptet, dass die Hamas ihre Raketen aus einem Schulgebäude abfeuert, dann lasst uns hinein, um das zu verifizieren. Offen gesagt ist es ziemlich erbärmlich für eine Demokratie, wenn sie uns davon abhält, diese Region für eine Berichterstattung zu betreten», fasst Mannion die Kritik der internationalen Medienvertreter vor Ort zusammen.
Die Hartnäckigkeit der Medienblockade des Gazastreifens durch die israelische Armee hat einige internationale Medienteams auf kreative Ideen gebracht, wie sie doch noch an Nachrichtenmaterial aus dem gesperrten Gebiet kommen können. So beschäftigt der britische Sender «Channel 4» einem Bericht des «Guardian» zufolge beispielsweise inzwischen ein eigenes palästinensisches Team von Kameraleuten und Produzenten, die direkt vor Ort angeheuert worden sind, um aus der hermetisch abgeriegelten Gaza-Region zu berichten.
«Das ist sicherlich eine sehr kreative Lösung des Problems. Medienvertreter, die sich für diesen Weg entscheiden, sollten aber unbedingt sicherstellen, dass ihre Nachrichtenquellen verlässlich sind. Es wäre nämlich genauso schlimm wie die Medienzensur Israels, wenn nun Propagandabeiträge der Hamas als Wahrheit verkauft werden würden», so Möhring abschliessend.
(li/pte)
Im heutigen Zeitalter der Medien wage ich dies zu bezweifeln.

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