Votations cantonales: Berne adopte un frein à l'endettement

publiziert: Sonntag, 3. Mrz 2002 / 16:44 Uhr

Berne - Les citoyens bernois ont très largement approuvé un frein au déficit accompagné d'un frein à l'augmentation des impôts. Cet instrument inscrit dans la constitution va permettre au canton de Berne de réduire sa dette qui s'élève à 10,5 milliards de francs.

Berne s'est ainsi aligné sur la politique budgétaire suivie par la Confédération et plusieurs cantons. Cet objet a été accepté par 280 392 voix contre 74 311. La participation s'est élevée à 52,20 % %. Ce résultat constitue une victoire pour la majorité de droite au parlement cantonal.

Malgré une série de plans d'assainissement qui ont abouti à des soldes positifs des comptes d'Etat de 1998 à 2000, l'équilibre des finances demeure précaire. Berne est le premier de tous les cantons par son endettement. Sa dette s'élève à 10,5 milliards de francs et les intérêts se montent à plus d'un million de francs par jour.

Ce frein au déficit interdit l'inscription de pertes au budget. Ce dispositif offre néanmoins des dérogations à condition que les 3/5 des députés le décident. Et pour éviter que les autorités ne relèvent les impôts pour parvenir à l'équilibre budgétaire, le frein au déficit est doublé d'un frein à l'augmentation d'impôts.

Ces deux freins, qui seront appliqués au budget 2003, avaient donné lieu à de vifs débats au Grand Conseil. Alors que la gauche estimait que cet instrument limitait les possibilités d'action des autorités en cas de récession, la droite jugeait qu'il était temps de contraindre le gouvernement à une discipline financière.

(kil/sda)

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