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Vuelta: Sieg für Sprinterkönig Mario Cipollini
publiziert: Montag, 9. Sep 2002 / 22:49 Uhr
Murcia - Erstmals ist es in der diesjährigen Vuelta zu einer Massenankunft der weltbesten Sprinter gekommen. Dabei setzte sich Mario Cipollini am Ende der 3. Etappe in Murcia klar durch. Joseba Beloki (Sp) blieb unangetasteter Leader.

Mario Cipollini hat den Rücktritt auf seiner Homepage angekündigt.
Am 2. Juni hatte Mario Cipollini die Schlussankunft des Giro d´Italia in Mailand gewonnen und damit -- nachdem er in seinem 14. Profi-Jahr erstmals Mailand - San Remo für sich entschieden hatte -- ein erfolgreiches Frühjahr mit sechs Etappenerfolgen in der Italien-Rundfahrt abgeschlossen.
Etwas mehr als einen Monat später, am 7. Juli, liess der Supersprinter die Bombe platzen. Auf seiner Internet-Website verkündete er seinen Rücktritt, weil er von verschiedenen Vorfällen im Profiradsport enttäuscht sei. Die Meldung klang seriös, und der Italiener stand auch noch zu seiner Bekanntgabe, als sich der erste Rauch verzogen hatte. Cipollini nahestehende Personen hielten allerdings fest, er trainiere wie ein Besessener. "Ohne Rennvelo kann ich nicht sein", hielt der Betroffene fest.
Cipollini kann auch ohne die Ambiance der Wettkämpfe und ohne Startnummer an seinem Trikot nicht sein. Dafür gibt es zwei wichtige Gründe. Einerseits die Strassen-WM von Anfang Oktober in Zolder (Be) auf einer vorwiegend flachen Strecke, auf der "Super-Mario" seinen Lebenstraum verwirklichen will, das Regenbogentrikot zu erobern. Dann will er auch den Rekord-Etappensieger im Giro, Alfredo Binda übertreffen. "Ich habe den Eindruck, Cipollini ist in noch besserer Form als zu Beginn der Italien-Rundfahrt", meinte vor dem Vuelta-Start Antonio Salutini, der Manager der Sportgruppe Acqua & Sapone, bei der Cipollini ein schönes Jahresfixum kassiert.
Dass er in diesem Sommer im Gegensatz zu früheren Jahren nicht am Stand gelegen hatte, konnte Cipollini am Sonntag in Alcoi noch kaschieren, weil er bei Danilo di Lucas frühem Angriff in Zielnähe nicht ins Geschehen eingriff. Doch gestern Montag hiess Cipollini bei der Anfahrt nach Murcia seine Helfer in Aktion treten. Danach bekundete der Italiener keine Mühe, Gegner vom Format eines Alessandro Petacchi (It), Erik Zabel (De) und Doppel-Weltmeister Oscar Freire (Sp) klar auf Distanz zu halten. Gleichzeitg kündete Cipollini an, dass er diese Vuelta nicht beenden werde. Eine kleine Rundfahrt in seinem Heimatland sowie das Weltcuprennen Paris - Tours bilden seine weiteren Stationen uaf dem Weg zur Strassen-WM.
"Der Kreis hat sich geschlossen", meinte Cipollini nach dem 178. Profi-Sieg seiner Laufbahn. Der Italiener hatte zuvor noch nie eine Vuelta-Etappe gewonnen. Zweimal hatte der Italiener die Spanien-Rundfahrt aufgegeben. Einmal war er vor dem Start heimgereist, weil seine Frau erkrankt war. Und 1995 wurde Cipollini von den Funktionären nach Hause geschickt, weil er seinen Berufskollegen Paco Cerezo (Sp) vor einem Etappenstart tätlich angegriffen hatte. Wenn die Helfer der Sprinter die Interessen ihrer Sportgruppen vertreten, haben die Ausreisser einen schweren Stand. Dies musste im Verlaufe des dritten Tagespensums Jürgen van Goolen erfahren. Der Belgier hatte schon 4 km nach dem Start zusammen mit vier anderen Fahrern angegriffen. Ab dem 17. Kilometer fuhr Van Goolen alleine voraus, wobei ein Maximalvorsprung von über sieben Minuten registriert wurde.
Camenzind weiter gut dabei
Als nicht nur die Fahrer der Teams Telekom, Mapei und Acqua & Sapone die Gangart erhöhten, sondern auch von Once, ging Van Goolens Abenteuer nach einer Vorausfahrt über 80 km zu Ende. Die Spitze des Gesamtklassementes wird aufgrund des Mannschaftszeitfahrens vom Samstag noch immer vom Once-Gelb bestimmt: Joseba Beloki führt die Rangliste vor fünf zeitgleichen Teamkollegen an. Oscar Camenzind belegt mit 47 Sekunden Rückstand den 54. Platz.
Etwas mehr als einen Monat später, am 7. Juli, liess der Supersprinter die Bombe platzen. Auf seiner Internet-Website verkündete er seinen Rücktritt, weil er von verschiedenen Vorfällen im Profiradsport enttäuscht sei. Die Meldung klang seriös, und der Italiener stand auch noch zu seiner Bekanntgabe, als sich der erste Rauch verzogen hatte. Cipollini nahestehende Personen hielten allerdings fest, er trainiere wie ein Besessener. "Ohne Rennvelo kann ich nicht sein", hielt der Betroffene fest.
Cipollini kann auch ohne die Ambiance der Wettkämpfe und ohne Startnummer an seinem Trikot nicht sein. Dafür gibt es zwei wichtige Gründe. Einerseits die Strassen-WM von Anfang Oktober in Zolder (Be) auf einer vorwiegend flachen Strecke, auf der "Super-Mario" seinen Lebenstraum verwirklichen will, das Regenbogentrikot zu erobern. Dann will er auch den Rekord-Etappensieger im Giro, Alfredo Binda übertreffen. "Ich habe den Eindruck, Cipollini ist in noch besserer Form als zu Beginn der Italien-Rundfahrt", meinte vor dem Vuelta-Start Antonio Salutini, der Manager der Sportgruppe Acqua & Sapone, bei der Cipollini ein schönes Jahresfixum kassiert.
Dass er in diesem Sommer im Gegensatz zu früheren Jahren nicht am Stand gelegen hatte, konnte Cipollini am Sonntag in Alcoi noch kaschieren, weil er bei Danilo di Lucas frühem Angriff in Zielnähe nicht ins Geschehen eingriff. Doch gestern Montag hiess Cipollini bei der Anfahrt nach Murcia seine Helfer in Aktion treten. Danach bekundete der Italiener keine Mühe, Gegner vom Format eines Alessandro Petacchi (It), Erik Zabel (De) und Doppel-Weltmeister Oscar Freire (Sp) klar auf Distanz zu halten. Gleichzeitg kündete Cipollini an, dass er diese Vuelta nicht beenden werde. Eine kleine Rundfahrt in seinem Heimatland sowie das Weltcuprennen Paris - Tours bilden seine weiteren Stationen uaf dem Weg zur Strassen-WM.
"Der Kreis hat sich geschlossen", meinte Cipollini nach dem 178. Profi-Sieg seiner Laufbahn. Der Italiener hatte zuvor noch nie eine Vuelta-Etappe gewonnen. Zweimal hatte der Italiener die Spanien-Rundfahrt aufgegeben. Einmal war er vor dem Start heimgereist, weil seine Frau erkrankt war. Und 1995 wurde Cipollini von den Funktionären nach Hause geschickt, weil er seinen Berufskollegen Paco Cerezo (Sp) vor einem Etappenstart tätlich angegriffen hatte. Wenn die Helfer der Sprinter die Interessen ihrer Sportgruppen vertreten, haben die Ausreisser einen schweren Stand. Dies musste im Verlaufe des dritten Tagespensums Jürgen van Goolen erfahren. Der Belgier hatte schon 4 km nach dem Start zusammen mit vier anderen Fahrern angegriffen. Ab dem 17. Kilometer fuhr Van Goolen alleine voraus, wobei ein Maximalvorsprung von über sieben Minuten registriert wurde.
Camenzind weiter gut dabei
Als nicht nur die Fahrer der Teams Telekom, Mapei und Acqua & Sapone die Gangart erhöhten, sondern auch von Once, ging Van Goolens Abenteuer nach einer Vorausfahrt über 80 km zu Ende. Die Spitze des Gesamtklassementes wird aufgrund des Mannschaftszeitfahrens vom Samstag noch immer vom Once-Gelb bestimmt: Joseba Beloki führt die Rangliste vor fünf zeitgleichen Teamkollegen an. Oscar Camenzind belegt mit 47 Sekunden Rückstand den 54. Platz.
(ba/sda)
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