WM: Klatsch und Tratsch

Beckhams WM-Party

Im glamourösen Stil hat sich Familie Beckham auf den weltweit wichtigsten Sportanlass eingestimmt. Auf ihrem Landsitz in der Gemeinde Sawbridgeworth haben David und Victoria mehr als 300 Prominente zur «Party des Jahres» (britische Zeitungen) begrüsst. Robbie Williams umrahmte «Beck´s Farewell» musikalisch. Die Mitglieder der englischen WM-Mannschaft nippten ebenso am Champagner- Glas wie Hollywood-Star Tom Cruise. Rund 750 000 Euro soll der Anlass gekostet haben.

4000 beim schwedischen WM-Auftakt

In Schweden ist spätestens nach dem Sieg Barcelonas in der Champions League dank zwei Vorlagen Henrik Larssons das totale WM-Fieber ausgebrochen. Das erste Training der Nationalmannschaft am Sonntag in Visby auf der Insel Gotland verfolgten über 4000 Personen auf den Zuschauerrängen. Neben «Henke», der nach der WM zu seinem Stammlkub Helsingborg zurückkehrt, stand vor allem Juventus-Star Zlatan Ibrahimovic im Mittelpunkt.

Advocaats selbstbewusste Einschätzung

Südkoreas Coach Dick Advocaat traut seiner Equipe, am 23. Juni in Dortmund Gegner der Schweizer, an der Endrunde in Deutschland offensichtlich einiges zu.

Im technischen Bereich seien sie zwar nicht die Besten, aber «mental und physisch haben wir eines der stärksten Teams». 2002 erreichte der damalige WM-Gastgeber Rang 4.

Redeverbot für Togolesen?

Die südkoreanische Zeitung «Ilgan» meldete, Togos Coach Otto Pfister habe seinen Spielern ein partielles Interviewverbot verordnet. Wer Fragen der asiatischen Journalisten beantworte, werde ausnahmslos nicht spielen, wurde YF-Juventus-Profi Senaya Jr. zitiert.

Pfister erkrankt

Der Trainer von Togo, Otto Pfister, ist an einer Virusinfektion erkrankt. Der 68-jährige Deutsche überliess das Montagtraining seinem Co-Trainer, dem GC-Nachwuchschef Piet Hamberg. Pfister dürfte in eingen Tagen wieder auf den Beinen sein, hiess aus dem Trainingslager der Afrikaner in Wangen im Allgäu.

Mitnahme von Regenschirmen verboten

An der WM wird generell ein engmaschiges Sicherheitsnetz installiert. Die Eingangskontrollen sind schärfer als an einem Flughafen. Grosse Rucksäcke, Regenschirme sind ebenso verboten wie Dosen, Glas- und PET-Flaschen. Erlaubt sind nur Fahnen, deren Stangen nicht länger als einen Meter sind, und maximal drei Meter lange und einen Meter hohe Transparente.

(bert/Si)