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Zwei Siege sind Pflicht

WM-Startspiele als Schweizer Spezialität

publiziert: Freitag, 1. Mai 2015 / 21:49 Uhr
Auf die leichte Schulter darf die Schweiz das Auftaktspiel nicht nehmen.
Auf die leichte Schulter darf die Schweiz das Auftaktspiel nicht nehmen.

Gegen Österreich (Samstag) und Frankreich (Sonntag) startet das Schweizer Nationalteam in Prag jeweils als Favorit ins WM-Turnier. Im Hinblick auf die angestrebte Viertelfinal-Qualifikation sind zwei Siege Pflicht.

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WM-Startspiele waren in den letzten Jahren grundsätzlich eine Schweizer Spezialität. Mit Ausnahme des letzten Jahres, als es in Minsk gegen Russland ein 0:5 kassierte, gewann das Nationalteam seit 2006 jedes Mal die Auftaktpartie. Es spricht wenig dafür, dass die Schweiz die WM wie 2014 mit einem Fehlstart beginnt: Aufsteiger Österreich ist der Aussenseiter in der Gruppe A.

Auf die leichte Schulter darf die Schweiz das Auftaktspiel trotzdem nicht nehmen. Im letzten WM-Duell, das vor elf Jahren ebenfalls in Prag stattfand, ärgerte Österreich die Schweizer jedenfalls gehörig. Mit einem 1:4-Rückstand stiegen die Schweizer damals ins letzte Drittel, am Ende resultierte dank dem Ausgleichstreffer 22 Sekunden vor dem Ende durch Ivo Rüthemann immerhin ein 4:4. Die letzte Schweizer Niederlage liegt 20 Jahre zurück: In zwei Partien (0:4 und 4:4) schickten die Österreicher die Schweiz 1995 zum letzten Mal in die B-Gruppe.

Fiala wohl in der Aufstellung

Am Tag vor dem 25. WM-Duell zwischen den beiden Nationen wollte Trainer Glen Hanlon nicht verraten, welche der 25 Spieler für das Auftaktspiel auf der Tribüne Platz nehmen müssen. Es ist aber davon auszugehen, dass (nebst dem dritten Torhüter Daniel Manzato) Tristan Scherwey bei den Stürmern sowie entweder Timo Helbling oder Eric Blum bei den Verteidigern überzählig sein werden. Im Tor steht Reto Berra, der für die Schweiz sein fünftes grosses Turnier in Folge in Angriff nehmen wird.

Kevin Fiala, der nach seiner unfreiwillig verspäteten Ankunft aus Nordamerika gestern (Freitag) sein erstes Training absolvierte, dürfte gegen Österreich - trotz der kurzen Angewöhnungszeit - an der Seite von Cody Almond und Reto Suri zum Einsatz gelangen. «Er ist bereit zu spielen», sagte Hanlon nach dem letzten Training. Mit Almond und Dino Wieser stehen zwei Spieler vor ihrem WM-Debüt. Die ersten Einsätze dürfte auch Patrick Geering haben. An seiner ersten WM im Jahr 2010 hatte er nur einmal auf dem Matchblatt und keine einzige Sekunde auf dem Eis gestanden.

Hanlon liebt Mittagsspiele

Er sei froh, dass es endlich losgehe, sagte Hanlon 24 Stunden vor dem WM-Auftakt. In der letzten Einheit liess er vor allem Power- und Boxplay trainieren. «Die Special Teams sind ein Schlüssel für ein erfolgreiches Turnier», sagte der Kanadier bereits letzte Woche. «Wir müssen versuchen, Power- und Boxplay in jedem Spiel für uns zu entscheiden.»

Die ungewohnte Anspielzeit sei kein Thema, so Hanlon weiter. «Als Spieler habe ich die Mittagsspiele geliebt. Da steht man auf und geht ans Spiel.» Die Spieler seien sich es sich ja von den Klubs her gewohnt, am Mittag in den Trainings auf dem Eis zu stehen. Dass die Schweiz gegen Österreich nur verlieren kann, ist sich auch Hanlon bewusst. Trotzdem sagt er: «Druck hat man in jedem Spiel. Deshalb üben wir diesen Sport aus. Wenn wir keinen Druck hätten, dann wäre das kein gutes Zeichen.»

(flok/Si)

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