WWF: Zahl der Tiger nimmt dramatisch ab

Vor fünf Jahren habe es noch bis zu 6000 Exemplare gegeben. Die grösste Population gebe es in Indien, sie werde auf 1400 geschätzt. Das sei ein Rückgang um 60 Prozent im Vergleich zur Schätzung vor vier Jahren.

Ursachen seien Wilderei, die Zerstörung des natürlichen Lebensraumes der Raubkatzen sowie der Abschuss von Beutetieren des Tigers durch den Menschen. Die Wilderei werde vor allem betrieben, um die Nachfrage nach Tigerknochen zu befriedigen, die in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet würden, sagte Pandav.

Dennoch bestehe Hoffnung: «Wie alle Katzen werfen sie viele Junge und vermehren sich schnell», sagte der WWF-Experte.

(ht/sda)