Hanfhandel per Post

Waadt: Elf Hanf-Händler angezeigt - 175 Konsumenten verhört

publiziert: Freitag, 1. Sep 2000 / 16:54 Uhr

Lausanne - In einer gross angelegten Aktion ist die Waadtländer Kantonspolizei in den Monaten April bis Juni gegen den Hanfhandel per Post vorgegangen. Elf Hanfhändler wurden angezeigt und 175 Konsumentinnen und Konsumenten verhört.

Die Operation erfolgte in Absprache mit den anderen Westschweizer Kantonen. Die Aktion wurde Ende Juni abgeschlossen, wie die Kantonspolizei am Freitag mitteilte. Gesamthaft wurden 184 Pakete konfisziert, total zehn Kilo Hanf mit hohem THC-Gehalt. 175 Personen wurden verhört, darunter zwei Minderjährige.

Die Hälfte der Konsumenten waren der Polizei wegen Verstössen gegen das Betäubungsmittelgesetz bereits bekannt. Die elf Händler sind in ihren jeweiligen Wohnkantonen Gegenstand von Strafuntersuchungen. Die Konsumenten müssen mit Bussen rechnen.

Im Zusammenhang mit auffälligen Paketen hatte die Post im April die Justizbehörden mehrerer Westschweizer und Deutschschweizer Kantone kontaktiert, um die Empfänger zu eruieren. Auch die Polizei wurde informiert und um Rat gefragt. Die Post hat kein Recht, suspekt erscheinende Pakete zu öffnen.

(sda)

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