Wacker Thun und Suhr stehen im Cupfinal

Suhr verdiente sich den Einzug in das Endspiel. Ein Doppelschlag durch Robbie Kostadinovich und Markus Hüsser in der zweitletzten Spielminute sorgten für den entscheidenden 24:22-Vorsprung. Dazwischen vereitelte Suhr-Goalie Pascal Stauber einen Berner Angriff mit einer von insgesamt 14 Paraden. Bester Torschütze der Aargauer war wie immer der Bosnier Edin Basic. Er traf achtmal.

Im ersten Halbfinal setzte sich Thun etwas überraschend gegen den Favoriten GC 23:22 durch. Die Thuner lagen währen der gesamten Partie kein einziges Mal in Rückstand. Der Maximal-Vorsprung betrug aber immer nur drei Tore. Die junge Grasshoppers-Equipe agierte zum Teil sehr nervös und leistete sich gegen die Thuner 5-1-Deckung einige Fehler. Zudem mussten die Zürcher bereits nach 42. Minuten ohne Severin Brüngger auskommen, der nach seiner dritten Zwei- Minuten-Strafe das Feld vorzeitig verlassen musste. Der 21-fache Schweizer Meister GC muss damit weiterhin auf den ersten Cupsieg in der Vereinsgeschichte warten.

(lg/Si)