Wacker bremste negativen Trend

publiziert: Sonntag, 25. Feb 2007 / 20:37 Uhr

Wacker Thun hat in der Swiss Handball League mit einem 35:31-Heimsieg gegen Pfadi Winterthur den negativen Trend gestoppt. Damit bleiben die Berner Oberländer auch nach der 19. Runde auf dem 2. Platz.

Peter Bachmanns Team gelang doch ncoh die Wende. (Archivbild)
Peter Bachmanns Team gelang doch ncoh die Wende. (Archivbild)
Die Kadetten Schaffhausen sind den Thunern dank des 26:24 gegen den BSV Bern allerdings dicht auf den Fersen.

Schaffhausen konnte sich ein kleines Polster von drei Punkten auf den Strich erarbeiten und liegt 23 Punkten nur einen Zähler hinter Wacker.

Obwohl der BSV nur mit elf Spielern nach Schaffhausen reiste, war die Partie ausgeglichen.

Vor allem die schlechte Effizienz des Meisters, der in der zweiten Halbzeit nur jeden dritten Torschuss verwandelte, sorgte dafür, dass die Berner fünf Minuten vor Schluss noch herankamen (23:24). Dennoch setzte sich das Heimteam am Ende durch.

Erfolgreiche Umstellung

Nachdem Wacker in der Nationalmannschaftspause den Südkoreaner Chi-Hyo Cho aus finanziellen Gründen in die Bundesliga hatte abgeben müssen, schafften die Thuner in den ersten vier Spielen in diesem Jahr gerade mal einen Sieg gegen Schlusslicht Chênois-Servette.

Am Samstag sah es gegen die Winterturer zur Pause (16:18) nach einer weiteren Niederlage aus, ehe dem Team von Trainer Peter Bachmann noch die Wende gelang.

Der Schlüssel zum Erfolg war die Umstellung von einer 6-0- auf eine 5-1-Deckung in der zweiten Hälfte. Pfadis neuem Trainer Adrian Brüngger, der bis anhin die U21-Mannschaft betreut hatte, misslang damit der Einstand.

Resultate:
Wacker Thun - Pfadi Winterthur 35:31 (16:18). Kadetten Schaffhausen - BSV Bern Muri 26:24 (15:12).

Rangliste (je 19 Spiele):
1. Grasshoppers 35. 2. Wacker Thun 24. 3. Kadetten Schaffhausen 23. 4. BSV Bern Muri 20 (583:541). 5. TV Suhr 20 (538:514). 6. Pfadi Winterthur 18. 7. St. Otmar St. Gallen 12. 8. Chênois-Servette 0 (392:737).

(rr/Si)

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