Wahlkampf in Kenia zu Ende - Zusammenstösse in Nairobi

publiziert: Montag, 24. Dez 2007 / 22:04 Uhr

Nairobi - Mit Massenkundgebungen haben die Parteien in Kenia den Wahlkampf für die Präsidenten- und Parlamentswahl am Donnerstag beendet. Der Wahlkampf war von Gewalt überschattet worden.

Präsident Mwai Kibaki muss um seine Wiederwahl bangen.
Präsident Mwai Kibaki muss um seine Wiederwahl bangen.
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Präsident Mwai Kibaki, der Umfragen zufolge um seine Wiederwahl bangen muss, warb im Freiheits-Park der Hauptstadt Nairobi um Stimmen für sich und seine Partei der Nationalen Einheit. Kibakis Herausforderer Raila Odinga sprach in einer nur wenige Kilometer entfernten Sportarena vor Anhängern.

Nach dem Ende der Kundgebungen gerieten die Anhänger beider Kandidaten im Stadtzentrum aneinander und bewarfen sich mit Steinen. Die Polizei ging mit Tränengas gegen die Randalierer vor.

Umfragen zufolge wird mit einem knappen Ergebnis gerechnet. Zuletzt war es wiederholt zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern verschiedener Gruppierungen gekommen.

Allein in der Region Mount Elgon im Westen Kenias sollen bei Kämpfen rivalisierender Stämme 300 Menschen umgekommen sein. Rund 60'000 Menschen flohen vor der Gewalt, die Bürgerrechtlern zufolge durch einzelne Politiker angeheizt wurde.

(tri/sda)

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