Waldbrände: Portugal erklärt Katastrophenzustand

publiziert: Montag, 4. Aug 2003 / 12:00 Uhr / aktualisiert: Montag, 4. Aug 2003 / 12:17 Uhr

Lissabon/Madrid - Portugals Regierung erklärt wegen der verheerenden Waldbrände für das ganze Land den Katastrophenzustand. Bislang starben neun Menschen in den Flammen.

Waldbrände in Europa.
Waldbrände in Europa.
Das portugiesische Kabinett ist zu einer Krisensitzung einberufen worden, bei der nach Radioberichten der der Katastrophenzustand beschlossen werden soll.

Hilfe aus Europa

Der geplante Beschluss der Regierung bedeutet, dass Portugal bei der EU Hilfe anfordern kann und dass die Opfer der Brände Entschädigungen erhalten.

Nach offiziellen Angaben loderten die Waldbrände in 15 der 18 Regionen des Landes. 3000 Feuerwehrleute kämpften gegen die Brände in den ausgetrockneten Wäldern, zudem waren 380 Soldaten im Einsatz.

Weniger dramatisch in Spanien

Auch in Spanien wüteten in verschiedenen Teilen des Landes heftige Waldbrände. Bei Cáceres im Südwesten des Landes mussten über 500 Menschen vor den vorrückenden Flammen in Sicherheit gebracht werden.

Allerdings ist die Lage in Spanien nicht so dramatisch wie in Portugal, da die Feuerwehr unterdessen die meisten Brände unter Kontrolle bringen konnte.

In Kanada fliehen Zehntausende

Im Westen Kanadas sind derweil rund zehntausend Menschen vor verheerenden Waldbränden geflohen.

Nach Medienberichten wurden in British Columbia bereits 40 000 Hektar Land vernichtet. Mindestens 60 Häuser seien den Flammen zum Opfer gefallen, meldete der US-Sender CNN.

Brände auch in Russland

Und auch Russland bleibt nicht unverschont: An mehr als 500 Stellen steht der Wald dort in Flammen. Der Schwerpunkt der Brände hat sich nach Angaben des zuständigen Ministeriums in den europäischen Nordwesten des Landes nach Karelien, Murmansk und Archangelsk verlagert.

Insgesamt zählte die Behörde seit der Schneeschmelze 21 500 Brände in Russland. 18 000 Quadratkilometer Wald seien geschädigt worden. Im Sommer 2002 hatten wochenlange Wald- und Torfbrände im europäischen Teil Russlands die Luft verschmutzt.

(bert/sda)

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