Wann kiffen (und saufen) blöd macht

Die Langzeitstudie an ca. 1000 Neuseeländern hat ein klares Ergebnis erbracht: Wer früh mit dem Kiffen anfängt und dran bleibt, wird blöder, als er sein müsste (oder weniger klug, als er sein könnte). Doch die wahre Aussage der sehr aufwändig gemachten 40-Jahr-Studie ist viel interessanter.
Direkter Link zur Studie
Link der zitierten Studie. Begrenzter Zugang
pnas.org
Gute Zusammenfassung der Studie auf Englisch
Nature hatt die Resultate hier Objektiv zusammengefasst und kommentiert.
nature.com
Wenn in dieser kritischen Phase der Entwicklung des Menschen von aussen neuroaktive Substanzen eingebracht werden, kann das Entstehen eines gut funktionierenden, erwachsenen Gehirns beeinträchtigt werden. Es ist in etwa so, wie wenn bei einem Hausumbau auf einmal nicht nur ein Polier zu viel gesoffen hätte, sondern der Architekt vollgedröhnt auf den Bau kommt, der Maurer vor dem Mörtel auftragen eine Linie Koks von der Mauer snifft, während der Baggerfahrer Heroin von der Folie raucht.
Sie würden vermutlich auch nicht ein solches Haus bewohnen wollen, oder? Eben. Doch die Schädigung des jugendlichen Hirns findet natürlich nicht nur durch THC statt. Alkohol hat mindestens - vermutlich noch stärkere - negative Auswirkungen und genau das gleiche kann von vielen synthetischen Designerdrogen gesagt werden.
Die Studie stellte - hier waren die Agenturmeldungen meist vage - fest, dass der IQ derjenigen, die früh mit dem Kiffen begonnen hatten, um durchschnittlich 8 Punkte tiefer war, als am Beginn der Drogen-Karriere vor 20 Jahren. Jene, die nicht kifften, hatten sogar einen sehr kleinen IQ-Anstieg von einem Punkt, während jene (auch das wurde fast nirgends erwähnt), die beim ersten Joint älter als 18 waren, keinen IQ-Verlust erlitten. Dass sich die Hirne der Früh-Kiffer bei nachträglicher Abstinenz kaum erholten, ist ein weiterer Hinweis auf eine Entwicklungsstörung.
Natürlich werden sich nun - nicht als letzte - Politiker auf diese Studie stürzen, unter ihnen nicht wenige Drogen-Hardliner, um den Schrecken von Joints in den krassesten Farben zu malen, während der Zugang von Jugendlichen zu Alkohol, unserem legal erhältlichen Neurotoxin und dessen Auswirkungen, nicht einmal am Rande erwähnt wird. Andere wiederum werden die Studie verharmlosen und in nostalgischem Nebel herum wabbeln, weil Sie (allenfalls als Spätfolge?) nicht begreifen, dass es nicht um Rausch- und Lustfeindlichkeit, sondern um einen begründeten, zeitlich begrenzten Schutz des Hirns geht, jenes Organs, das jeden von uns absolut definiert. Vor allem auch, da heutige Cannabis-Anwender wesentlich potenteres Kraut als die Studienteilnehmer von damals rauchen.
Die Studie sagt vor allem eines: Das Hirn von Heranwachsenden wird durch neuroaktive Substanzen in seiner Entwicklung beeinträchtigt und dass es in dieser Zeit des Lebens gut wäre, die Birne nicht vollzudröhnen. Da es recht schwierig ist, dies den Pubertierenden selbst beizubringen (siehe oben), ist es die Aufgabe der Gesellschaft - auch im kollektiven Interesse - hier jene Schranken zu setzen, welche das Problem möglichst minimieren und nicht der Befriedigung irgendwelcher ideologischer Verbohrtheiten dienen.
Doch in einer Zeit immer stärker ideologisierter Politik auf dies zu hoffen, kann durchaus als Hinweis darauf gesehen werden, dass der Autor selbst womöglich zu viel gekifft hat, selbst wenn dieser garantiert, noch nie einen Joint, oder auch nur den Teil eines solchen, inhaliert hat.
(Patrik Etschmayer/news.ch)

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