Tiere auf der Flucht:

Wapiti bezahlt Flucht mit Leben - Känguru «Crazy» noch flüchtig

publiziert: Samstag, 12. Feb 2000 / 17:44 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 13. Feb 2000 / 07:35 Uhr

Marly FR/Täuffelen BE - Ein Wapiti-Hirsch hat seinen Traum von Freiheit am Wochenende mit dem Leben bezahlt. Von der Känguru- Dame «Crazy», die im Berner Seeland mit ihrem dreimonatigen Nachwuchs im Beutel in die Freiheit hüpfte, fehlt jede Spur.

Das 300 Kilogramm schwere Wapiti-Männchen war am Freitagnachmittag aus seinem Gehege im 6700-Seelendorf Marly FR ausgebüchst. Nach einer erfolglosen Treibjagd entschloss sich der Besitzer am Samstag, das Tier aus Sicherheitsgründen abzuschiessen.
Der Hirsch lebte in einem Gehege mit rund zehn Artgenossen, wie sein Besitzer der Nachrichtenagentur sda am Samstag sagte. Wapitis sind eine nordamerikanische Hirschart, die etwa doppelt so schwer wird wie ihre europäischen Verwandten.
Die Zucht im Freiburgischen war im Frühling 1989 als Schweizer Premiere eingerichtet worden. Anlass war eine landwirtschaftlicher Austausch Schweiz - Kandada, wobei der Züchter seine Leidenschaft für die Hirsche entwickelte.

Känguru hüpft noch in Freiheit
«Crazy» macht ihrem Namen (verrückt) aus menschlicher Sicht nach wie vor alle Ehre. Seit ihrem Satz über das 1,50 Meter hohe Gehege in Täuffelen BE am letzten Mittwoch wurde sie nur vereinzelt gesehen.
Ein konkreter Hinweis zu ihrem Aufenthaltort fehle zur Zeit, sagte die Besitzerin am Samstag auf Anfrage. Wahrscheinlich trägt das etwa 1,20 Meter grosse Känguru-Weibchen ein drei Monate altes Junges im Beutel.
Von Fangaktionen wird abgeraten. Auf eine gross angelegte Suche wird verzichtet, um das Tier nicht weiter zu verstören. Die Polizei nimmt Hinweise entgegen.

(ba/sda)

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