Warum kooperiert Palm mit Microsoft?
Die Geschäftsführung hat die wichtigsten Trends verschlafen. So hat sich Palm auf Gedeih und Verderb an Microsoft gebunden.

Verliert der ehemalige Trendsetter Palm, der «Erfinder des PDA», durch seine Kooperation mit Microsoft seine Autonomie und reiht sich ein unter die vom übermächtigen Softwaregiganten Abhängigen? Wer macht bei der Kooperation das bessere Geschäft? Oder hatte das angeschlagene Unternehmen Palm einfach keine andere Wahl?
Nachdem vergangenen Montag das Branchengerücht, Palm werde Microsofts Windows Mobile lizensieren, mit der Vorstellung des Windows-Treo seine Bestätigung gefunden hatte, beeilten sich die Medien in Amerika, die Hintergründe des Deals aufzurollen.
Die Fäden wurden lange geknüpft
Wie sich jetzt herausstellt, wurden die Fäden für die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen schon im vergangenen Jahr geknüpft. Während Palm-Chef Ed Colligan auf dem 3GSM Weltkongress 2004 in Cannes noch die Vorzüge seines mobilen Betriebssystems Palm OS gegenüber Windows Mobile lobte, gab es wenige Strassenzüge vom Kongresszentrum entfernt in einem Hotel schon das der erste geheime Treffen von Palm- und Microsoft-Delegationen, enthüllte jetzt der IT-Informationsdienst ZDNet.
Die Analysen, warum sich Palm nun auf Microsoft einlässt, graben dann noch tiefer in der Vergangenheit, und lassen eine Serie von Management-Fehlentscheidungen Revue passieren, die Palm letztendlich in Microsofts Arme trieben.
Palm galt als Innovationsschmiede
Die Verbindung der beiden Unternehmen wäre vor ein paar Jahren noch undenkbar gewesen. Das vergleichsweise kleine Unternehmen Palm galt früher als Innovationsschmiede und hatte mit Klassikern wie dem Palm Pilot Massstäbe gesetzt. Palms Betriebssystem Palm OS war einstmals das führende Betriebssystem bei mobilen Geräten - Palm «war der Markt».
Im neuen Jahrtausend jedoch sollte Palm die wichtigsten Trends am Markt der mobilen Organisationsassistenten verschlafen. «Die Geschäftsführer waren zu langsam, das schnelle Zusammenwachsen von Mobiltelefonen und Personal Digital Assistents richtig einzuschätzen», kommentierte ein Analyst. Und ein zweiter Analyst bringt die Sache auf den Punkt: «Heute kauft niemand mehr traditionelle PDAs.»
Auf dem schnellen - und gnadenlosen - Markt sollte sich die «Langsamkeit» der Palm-Geschäftsführung bitter rächen. Auf dem rasant wachsenden Markt der Smartphones spielt bei den Betriebssystemen Palm OS mit einem Marktanteil von nur wenigen Prozentpunkten eine gänzliche untergeordnete Rolle - Symbian beherrscht hier das Feld. Die Softwaresparte wurde schon 2003 in das Unternehmen PalmSource ausgegliedet und schliesslich Anfang September 2005 an das japanische Softwarehaus Access verkauft.
Ablösung des PDAs durch das Smartphone
So wie das einst so innovative Unternehmen den Trend der Ablösung des PDAs durch das Smartphone nicht schnell genug mit Strategien zum eigenen Nutzen wenden konnte, sollte Palm auch den nächsten grossen Trend in Smartphone-Bereich verpassen. Der Hersteller Research in Motion (RIM) erkannte rechtzeitig den Bedarf an mobilen E-Mail-Lösungen und «erfand» den E-Mail-Push. Ein lukrativer Markt, den der kanadische Hersteller mit seinem Blackberry jetzt noch fast alleine für sich beansprucht.
Palm hat sich auf Gedeih und Verderb an Microsoft gebunden. Wie das Unternehmen versichert, wird Palm OS weiter unterstützt, aber die Unterstützung anderer mobiler Betriebssysteme wie Symbian oder Linux wird definitiv ausgeschlossen. Nach Ansicht von Analysten wird die Unterstützung von Windows Mobile und Palm OS ohnehin die nur beschränkten Entwicklerressourcen völlig beanspruchen.
Der neue Windows-Treo wird Anfang des nächsten Jahres nur auf dem US-amerikanischen Markt erscheinen, wo ihm allerdings gute Verkaufschancen eingeräumt werden. Das weitere Schicksal Palms hängt jedoch vermutlich nicht unerheblich daran, ob die für frühestens Mitte des nächsten Jahres angekündigte Expansion in weitere Märkte und die UMTS-Integration gelingen.

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