Was ist das Schweizer Skiteam wert?
Sölden - Noch nie stieg ein Schweizer Skiteam mit so bescheidenen Erwartungen in einen Weltcup-Winter, der am Wochenende in Sölden traditionsgemäss mit zwei Riesenslaloms eröffnet wird.

Zur Erinnerung: In der letzten Saison gab's für die Schweizer Skifahrer gerade mal zwei Siege, für Didier Cuche in der Abfahrt von Garmisch-Partenkirchen und für Nadia Styger im Super-G vor Sestriere, dem letzten Speedrennen der Saison.
Marie-Theres Nadig und Martin Rufener sollen als Nachfolger von Angelo Maina und Karl Frehsner die Mannschaft Schweiz aus ihrem Wellental herausführen. Fast 10 Millionen Franken sind allein fürs Training in die alpinen Skifahrer investiert worden. Doch was sind sie wirklich noch wert?
Martin Rufener, der vor über einem Jahrzehnt als Trainer von Kanada letztmals in verantwortlicher Funktion an einer Weltcup-Piste stand, nannte "Top-Ten-Plätze und Podestplätze" als Ziele für diesen Winter. Und das Schockierende an dieser bescheidenen Zielsetzung: Sie ist sogar realistisch - zumindest im Riesenslalom.
Nur Cuche in den Top 30 - als 24.
In der einstigen Paradedisziplin, in der die Schweiz schon fast 60 Weltcupsiege feierte und mit Mike von Grünigen neben Ingemar Stenmark den besten Spezialisten aller Zeiten stellte, herrscht derzeit Funkstille.
Im letzten Jahr reichte es Tobias Grünenfelder in Sölden als Bestem zum 13. Platz. Doch der Glarner ist momentan verletzt (Ellbogenfraktur) und kann erst auf der Übersee-Tour ins Geschehen eingreifen.
Der beste Schweizer in der Weltrangliste, Didier Cuche, nimmt den 24. Platz ein; Didier Defago und Ambrosi Hoffmann, die weiteren Sölden-Starter, sind die Nummern 31 und 37. Der ebenfalls qualifizierte Abfahrer Bruno Kernen holte 1997 als 22. in Park City in dieser Disziplin letztmals Weltcuppunkte.
Konrad Hari und Daniel Albrecht, der Junioren-Weltmeister 2003, weisen im Weltcup noch keine zählbaren Ergebnisse auf. Für sie stellt bereits die Qualifikation für den 2. Durchgang einen Achtungserfolg dar - das ist die realistische Ausgangslage. Und vielleicht auch die grosse Chance?
Neuer Anlauf
Etwas besser sieht es bei den Frauen aus, obwohl ebenfalls keine mehr in der ersten Startgruppe (Top 15) figuriert und Marie-Theres Nadig das Kontingent von sieben Plätzen (inklusive Fix-Platz der noch rekonvaleszenten Fabienne Suter) nur zu zwei Dritteln ausnützt.
Nadia Styger und Fränzi Aufdenblatten sorgten für die wenigen Lichtblicke im letzten Winter. Marlies Oester war in Sölden 2003 als Neunte (unmittelbar von Sonja Nef) beste Schweizerin. Und Sonja Nef ist alleweil für einen Spitzenplatz gut, auch wenn sie nach der verpfuschten letzten Saison aus der Nationalmannschaft gefallen ist. Die vier Teilnehmerinnen liegen in der Weltrangliste auf den Postionen 16 bis 26.
Die Ex-Weltmeisterin und 15-fache Weltcupsiegerin Sonja Nef ist das grosse Fragezeichen. Findet sie mit neuem Trainer (Franz Gamper für Sepp Brunner) und neuen Schuhen (Tecnica statt Lange) aus ihrer Krise heraus? Sie und ihre Trainer sind zuversichtlich. Aber das pflegen vor Saisonbeginn alle zu sein.
"Wenn wir wie letztes Jahr zwei Fahrerinnen unter die ersten zehn bringen, vielleicht noch ein bisschen weiter vorne als 9. und 10., wäre ich sehr zufrieden", sagt die neue Chefin Marie-Theres Nadig.
Talente wie Sandra Gini und Jessica Pünchera will Nadig trotz freier Startplätze nicht im Weltcup verheizen und über den Europacup aufbauen: "Sie sollen dort fahren, wo sie eine Siegeschance besitzen und mit guten und konstanten Resultaten Moral holen".
Runde 1 im Giganten-Duell Miller - Maier
Überstrahlt wird der Prolog von Sölden vom Giganten-Duell Bode Miller gegen Hermann Maier, die jetzt Markenkollegen sind. Während Maier über Rückenschmerzen klagt und kurz vor Saisonbeginn noch nicht schlüssig ist, in welchen Schuh (Lange oder Atomic) er schlüpfen soll, lobt Miller seine neue Ausrüstung (komplettes Atomic-Set) über den grünen Klee.
Vor Millers Transfer auf die schnellen, aber nicht einfach zu kontrollierenden Ski, hatte Maier geflachst: "Bode und Atomic - das wird lustig?". Doch das Bewegungstalent Miller freundete sich mit dem neuem Material sofort an: "Die ersten Erfahrungen waren extrem positiv. Ich muss viel weniger Risiken eingehen als früher."
Vielleicht findets der "Herminator" nun doch nicht mehr so lustig. Er ist zwar seinen Erzrivalen Stephan Eberharter los, der im August den Rücktritt bekannt gab, dafür erwächst ihm in Miller im eigenen Rennstall ein fast noch stärkerer Gegner.
Das Programm von Sölden. Samstag: Riesenslalom Frauen (09.45 und 12.30). -- Sonntag: Riesenslalom Männer (09.45 und 12.30).

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