Out gegen Almagro

Wawrinka verliert in drei Sätzen

publiziert: Freitag, 20. Jan 2012 / 09:26 Uhr / aktualisiert: Freitag, 20. Jan 2012 / 14:15 Uhr
Stanislas Wawrinka muss nach Hause.
Stanislas Wawrinka muss nach Hause.

Stanislas Wawrinka vermochte am Freitag mit Federer nicht mehr Schritt zu halten. Der bald 27-jährige Romand kassierte gegen Nicolas Almagro eine bittere 6:7 (3:7), 2:6, 4:6-Niederlage.

Wawrinka verfügt zwar über das Talent eines Topspielers, schafft es im Moment aber schlichtweg nicht, über einen längeren Zeitraum seine Möglichkeiten auszuschöpfen. In Melbourne gelangte Wawrinka gewiss nicht an einem Tiefpunkt an: Gegen Marcos Baghdatis (2. Runde) hatte er sehr gut gespielt, gegen Almagro begann er zumindest nicht schlecht, ab dem zweiten Satz machten ihm aber Schulterprobleme zu schaffen.

Als Tatsache aber bleibt, dass Wawrinka in den ersten Wochen der neuen Saison 475 Weltranglistenpunkte verloren hat. Nach dem Australian Open wird er im Ranking in den Bereich von Platz 27 zurückfallen, der Rückstand auf den Zehnten Almagro wird über 1000 Punkte betragen. Beirren lässt sich Wawrinka davon nicht. Er wechselte während der Saisonpause das Racket (von Head zu Yonex), befindet sich auf der Suche nach einem neuen Coach («wobei ich es bei dieser Suche nicht dringend habe») und ist überzeugt davon, wenn es sein muss seine Ziele auch im Alleingang zu erreichen.

Gegen Almagro ging dieses Unterfangen vorerst schief. Schon im ersten Satz und noch ehe Wawrinkas Schulterprobleme offensichtlich wurden, dominierte der 26-jährige Spanier das Geschehen. Almagro verspielte im ersten Satz zweimal einen Breakvorsprung (4:3 und 6:5), ehe er sich im Tiebreak mit 7:3 durchsetzte. In den nächsten beiden Sätzen erzwang Almagro, der vorher fünf von sechs Partien gegen Wawrinka verloren hatte, mit zwei äusserst starken Phasen (vom 2:2 zum 6:2 im zweiten und vom 2:4 zum 6:4 im dritten Satz) die Entscheidung.

Die Schulterprobleme werden Wawrinka gewiss nicht bis zum nächsten Einsatz, dem Davis Cup in Fribourg gegen die USA, begleiten. Nicht nur Wawrinka, sondern auch alle Amerikaner haben nun viel Zeit, die Umstellung auf Sand vorzubereiten. Erstmals seit 1973 schaffte kein US-Amerikaner am Australian Open den Einzug in die Achtelfinals; John Isner (ATP 16) scheiterte als letzter in fünf Sätzen an Feliciano Lopez. Nach dem Davis Cup wird Wawrinka wie schon 2011 in Süd- und Mittelamerika auf Punktejagd gehen (Buenos Aires und Acapulco).

(joge/Si)

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