Wegen LSVA höhere Transportpreise

publiziert: Freitag, 25. Mai 2007 / 13:01 Uhr

Flims - Die Camionneure wollen eine Erhöhung der leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA) ab 2008 voll auf die Transportpreise abwälzen. Zudem prüft der Schweizerische Nutzfahrzeugverband Astag rechtliche Schritte gegen die Anhebung.

Für die ausländischen Lastwagen im Transitverkehr steige die LSVA nur um vier Prozent.
Für die ausländischen Lastwagen im Transitverkehr steige die LSVA nur um vier Prozent.
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Das Lastwagengewerbe hält am Widerstand gegen LSVA-Erhöhung fest, wie Astag-Zentralpräsident Carlo Schmid an der Delegiertenversammlung in Flims GR deutlich machte. Der Verband wehrt sich vor allem auch gegen die Neueinstufung der ein- bis sechsjährigen Fahrzeuge in eine teurere Emissionskategorie.

60 Prozent der rund 50'000 in der Schweiz immatrikulierten Lastwagen seien von der neuen Einstufung betroffen. Für diese Fahrzeuge müsse eine um 22 Prozent höhere LSVA bezahlt werden, sagte Astag-Direktor Michael Gehrken auf Anfrage. Bei den meisten ausländischen Lastwagen im Transitverkehr steige die LSVA nur um vier Prozent.

Sollte die Schwerverkehrsabgabe wie geplant erhöht werden, verrechnet das Transportgewerbe den Aufschlag vollumfänglich weiter. Der Nutzfahrzeugverband erwartet im kommenden Jahr eine eigentliche Preisrunde im Strassentransport. Angehoben werden die Preise gemäss Gehrken bereits im laufenden Jahr.

Der Verband der Transpörtler behält sich ausserdem rechtliche Schritte vor. Eine weitere Erhöhung der LSVA sei gesetzlich gar nicht zulässig, weil der Strassenschwerverkehr seine externen Kosten seit dem Jahr 2005 zu über 100 Prozent decke, sagte Zentralpräsident Schmid.

(smw/sda)

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