Wegen Terror: Neue Stelle im Bundesamt für Gesundheit

publiziert: Montag, 26. Aug 2002 / 19:08 Uhr

Bern - Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 und den Milzbrand-Fällen in den USA will sich das Bundesamt für Gesundheit (BAG) besser wappnen gegen eine Bedrohung durch biologische Waffen. Es hat eine neue Stelle ausgeschrieben.

Per Inserat sucht das Bundesamt einen wissenschaftlichen Mitarbeiter, der Instrumente und Massnahmen für den Umgang des Amtes mit einer Bedrohung durch B-Waffen erarbeiten und amtsintern koordinieren soll.

Nach den Anschlägen in New York und dem Milzbrand-Alarm sei viel von der Gefahr des Terrorismus mit biologischen Waffen gesprochen worden, sagte BAG-Sprecher Jean-Louis Zürcher auf Anfrage. Eine Person solle sich nun um jenen Bereich kümmern, der das BAG betreffe.

Der Stelleninhaber oder die Stelleninhaberin soll im Amt eine neue Einheit zur Krisenbewältigung auf die Beine stellen. Die mit der Aufgabe betraute Person wird auch Empfehlungen erarbeiten, eine Dokumentation zusammenstellen und sich mit Partnern auf nationaler und internationaler Ebene austauschen.

Nach den Anschlägen in den USA hatte die Eidgenossenschaft den Vorrat an Pockenimpfungen aufgestockt. Damals beschäftigten sich laut Zürcher mehrere Personen im BAG mit Bedrohungs-Szenarien. Dann sei beschlossen worden, eine neue Stelle zu schaffen.

Bei einer Krise im Stil der Milzbrand-Bedrohung werden mehrere zivile und militärische Stellen eingesetzt, darunter die kantonalen Sanitätsdirektoren und das Bundesamt für Gesundheit. Deren Massnahmen werden von einer Eidgenössischen Experten-Kommission koordiniert, die kurz vor den Milzbrand-Anschlägen in den USA eingesetzt worden war.

(ms/sda)

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