Wegen WM zur Masernimpfung

publiziert: Dienstag, 6. Jun 2006 / 16:26 Uhr

BERN - Fussballfans, die jünger sind als 40 Jahre und nie Masern hatten, sollte sich vor der Reise an die Fussball-WM impfen lassen: Diese Empfehlung gab das Bundesamt für Gesundheit (BAG) ab.

Maserngefahr: Nicht ohne Impfung an die WM.
Maserngefahr: Nicht ohne Impfung an die WM.
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Denselben Rat erteilten die französischen Behörden ihren Landsleuten. Die am Freitag beginnende WM wird in zwölf Städten ausgetragen - auch im Bundesland Nordrhein-Westfalen (NRW), wo die Masern ausgebrochen sind. Die Schweiz spielt eines ihrer drei Vorrundenspiele in NRW, am 19. Juni gegen Togo.

Die Schweiz empfiehlt die Schutzimpfung gegen Masern seit 1976. Der Beginn der Krankheit erinnert an eine Erkältung, doch bald treten hohes Fieber und ein Ausschlag mit schwerem Krankheitsgefühl und quälendem Husten auf.

Bei einem von 1000 bis 2000 Erkrankten kommt es zu einer Gehirnentzündung (Enzephalitis), die tödlich verlaufen oder bleibende Schädigungen hinterlassen kann.

Nach Angaben deutscher Mediziner sollten sich WM-Touristen nicht nur vor Masern schützen. Wichtig sei auch der Zeckenschutz vor allem in Süddeutschland. Touristen, die mit Prostituierten Sex haben wollen, wird zudem eine Impfung gegen Hepatitis B empfohlen.

(sda)

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