Weitere Fälle von Vogelgrippe in China und Rumänien

publiziert: Mittwoch, 4. Jan 2006 / 17:15 Uhr

Peking - China und Rumänien haben erneut Ausbrüche der Vogelgrippe bei Geflügel gemeldet. Allein die rumänischen Behörden bestätigten sieben neue Infektionsherde, nachdem Proben im EU-Referenzlabor positiv auf H5N1 getestet worden waren.

Vier rumänische Infektionsherde wurden mittlerweile für beseitigt erklärt.
Vier rumänische Infektionsherde wurden mittlerweile für beseitigt erklärt.
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Damit hat sich die Tierseuche seit ihrem Ausbruch im Donaudelta Anfang Oktober 2005 etwa 200 Kilometer nach Westen ausgebreitet und 23 Orte erfasst. Vier rumänische Infektionsherde wurden mittlerweile für beseitigt erklärt, Proben aus drei weiteren Dörfern werden noch untersucht.

In China wurde das auch für Menschen gefährlichen Virustyp H5N1 nach Behördenangaben in der südwestlichen Provinz Sichuan nachgewiesen. Seit Ende Dezember seien im Gebiet um die Stadt Dazhu mehr als 1800 Vögel verendet.

32. Ausbruch der Vogelgrippe in China

Daraufhin hätten Arbeiter damit begonnen, knapp 13 000 Tiere auf umliegenden Geflügelfarmen vorsorglich zu töten. Seit Anfang vergangenen Jahres ist dies der 32. offiziell bestätigte Ausbruch der Vogelgrippe in China. Sieben Menschen haben sich dort bisher mit der Krankheit infiziert, drei von ihnen starben.

Die Weltgesundheitsorganisation hat bislang rund 140 H5N1-Fälle bei Menschen registriert, etwa jeder zweite Patient ist gestorben. Aus Europa gibt es bislang keine bekannten H5N1-Infektion eines Menschen.

(bert/sda)

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