Weitere humanitäre Treffen zum Irak in der Schweiz mit 30 Ländern

publiziert: Sonntag, 23. Mrz 2003 / 15:47 Uhr

Bern/Genf - Nach der humanitären Konferenz von Aussenminsterin Michelin Calmy-Rey Mitte Februar sollen ab April in Genf weitere regelmässige humanitäre Treffen stattfinden. Laut Toni Frisch vom DEZA nehmen daran bis zu 30 Länder teil.

Zum ersten Mal sollen die Delegierten der verschiedenen Länder Anfang April zusammenkommen. Je nach Bedürfnissen werden die Teilnehmer der Treffen dann regelmässig, womöglich alle zwei Wochen, wiederkehren, bestätigte Frisch von der Direktion für Zusammenarbeit und Entwicklung (DEZA) Berichte in der NZZ am Sonntag und im SonntagsBlick.

Ziel der regelmässigen Zusammenkünfte seien die Lagebeurteilung in Irak und die Diskussion spezieller Themen. Die sogenannte Humanitarian Issues Group Iraq (HIGI) solle als Diskussions-Plattform dienen; vor allem für Nachbarländer des Iraks und deren Massnahmen, Betreuung und Finanzierung von Flüchtlingen, sagte Frisch auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda.

Die Schweiz sprach zudem weitere 6,5 Millionen Franken für humanitäre Zwecke in Irak aus. Seit 1993 finanziert die Schweiz in Irak humanitäre Anliegen in der Hohe von 4,5 Millionen Franken.

Die DEZA habe zudem eine Anfrage des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes (IKRK) erhalten, wonach die Schweiz eine Kriegsrisikogarantie für die in Irak eingesetzten IKRK-Flugzeuge übernehme, sagte Frisch. Damit deckt die Schweiz im Falle eines abgeschossenen Flugzeuges die Versicherungsleistung ab.

Weiter finanziert die DEZA ein Programm der UNO-Umweltorganisation UNEP. Dies wurde schon vor dem Krieg an der humanitären Konferenz in Genf beschlossen, sagte Frisch. So könnten mögliche Umweltschäden des Irak-Kriegs begrenzt werden, indem schon vor dem Konflikt vorbereitende Massnahmen getroffen worden seien.

(fest/sda)

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