Weltgemeinschaft will Kampf gegen Piraten ausweiten

publiziert: Mittwoch, 17. Dez 2008 / 10:23 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 17. Dez 2008 / 20:17 Uhr

Peking - Die Weltgemeinschaft will ihren Kampf gegen die Seeräuber am Horn von Afrika verstärken. Der UNO-Sicherheitsrat ermächtigte ausländische Streitkräfte, die Piraten auch auf dem somalischen Festland zu verfolgen.

China will sich am Kampf gegen die Piraterie beteiligen.
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Der Sicherheitsrat verabschiedete das neue Mandat für die in somalischen Gewässern patrouillierenden Streitkräfte als Resolution 1851. Es ist zunächst auf einen Zeitraum von zwölf Monaten bis November 2009 begrenzt.

Die Resolution appelliert an die Staatengemeinschaft und internationale Organisationen, sich nach Möglichkeit an dem Kampf gegen die Seeräuber zu beteiligen.

In der neuen Resolution erklärt der Sicherheitsrat, das Einverständnis der somalischen Übergangsregierung vorausgesetzt, sollten zwischenstaatliche Vereinbarungen für die Verurteilung der Piraten auf fremdem Boden getroffen werden.

Friedenseinsatz in Somalia

Zudem regten die USA einen Friedenseinsatz bis Jahresende in dem vom Bürgerkrieg zerrissenen Land an. US-Aussenministerin Condoleezza Rice erklärte vor dem Sicherheitsrat, die Piratenüberfälle seien untrennbar mit den Unruhen in Somalia verbunden.

Die US-Regierung sei deshalb davon überzeugt, dass die Zeit für die UNO gekommen sei, einen Truppeneinsatz zu beschliessen. Der Machtbereich der Regierung ist im Süden des Landes allerdings auf die Städte Baidoa und Mogadischu begrenzt.

Auch China will sich als aufstrebende Handelsmacht am Kampf gegen die Piraten beteiligen. Nach Informationen der Zeitung «China Daily» wird die Entsendung einer Flotte in das Seegebiet zwischen Somalia und dem Jemen vorbereitet.

(smw/sda)

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