Weltkulturforum in Barcelona zu Ende

publiziert: Sonntag, 26. Sep 2004 / 15:20 Uhr

Barcelona - Das Weltkulturforum von Barcelona hat am Schlusstag die Staaten in aller Welt zum Frieden und zu sozialer Gerechtigkeit aufgerufen.

Der spanische König Juan Carlos eröffnete das Forum.
Der spanische König Juan Carlos eröffnete das Forum.
Die moderne Welt soll auf dem Dialog, auf Verhandlungen und auf Übereinkommen beruhen, nicht auf Konflikten und Kriegen, heisst es in der Erklärung, die zum Schluss des Festivals veröffentlicht wurde.

Das Weltforum der Kulturen sollte am Sonntagabend nach knapp fünf Monaten mit einem riesigen Feuerwerk zu Ende gehen. Die Veranstalter - darunter die spanische Regierung, die Regionalregierung von Katalonien und die Stadt Barcelona - bezeichneten die Veranstaltung als einen Erfolg.

Allerdings blieben die Besucherzahlen weit hinter den Erwartungen zurück. Statt der erwarteten fünf Millionen Besucher kamen nur gut drei Millionen.

Das am 9. Mai vom spanischen König Juan Carlos eröffnete Forum war eine der grössten kulturellen Veranstaltungen der neueren Geschichte in Spanien. Barcelona hatte dazu einen kompletten Stadtteil neu hergerichtet. Die Bauarbeiten für die Kulturstadt erreichten beinahe einen Umfang, als hätte die Stadt sich für Olympia gerüstet.

Das Programm umfasste über 200 Konzerte, 15 grosse Ausstellungen, fast 50 Debatten und Hunderte von Theatervorstellungen. Die Veranstalter räumten ein, dass das Angebot zu gross und unübersichtlich war. Das nächste Weltkulturforum soll im Jahr 2007 in Mexiko stattfinden.

(rr/sda)

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