Milliarden Menschen feiern 2013

Weltweit begrüssen Milliarden Menschen das neue Jahr

publiziert: Dienstag, 1. Jan 2013 / 08:28 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 2. Jan 2013 / 13:46 Uhr
Popstar Kylie Minogue trat auf und mehr als sieben Tonnen Feuerwerk explodierten über der berühmten Oper der Millionenstadt. (Archivbild)
Popstar Kylie Minogue trat auf und mehr als sieben Tonnen Feuerwerk explodierten über der berühmten Oper der Millionenstadt. (Archivbild)

Bern - Milliarden Menschen haben rund um den Erdball das neue Jahr begrüsst. Spektakuläre Feuerwerke erleuchteten unter anderem das Zürcher Seebecken, das Brandenburger Tor, die Oper von Sydney und den Roten Platz.

Am «Silvesterzauber» in Zürich nahmen rund 200'000 Besucherinnen und Besucher teil. Höhepunkt der Feierlichkeiten rund ums Seebecken war das Feuerwerk, das um 0.20 Uhr gezündet wurde und rund zwanzig Minuten dauerte.

In Berlin feierten nach Veranstalterangaben mehr als eine Million Menschen vor dem Brandenburger Tor dem neuen Jahr entgegen. Auf Deutschlands grösster Silvesterparty hüpfte eine Menschenmenge ausgelassen den «Gangnam-Style» und sang vor der Konzertbühne zu den Livesongs von Bonnie Tyler, Oceana, den Pet Shop Boys und Jürgen Drews.

Lichterzauber in Sydney

Der Nachthimmel über dem Opernhaus in Sydney leuchtete schon um 14 Uhr Schweizer Zeit, als Australien den ersten Tag des neuen Jahres beging. Mehr als eine Million Besucher waren dabei. Popstar Kylie Minogue trat auf und mehr als sieben Tonnen Feuerwerk explodierten über der berühmten Oper der Millionenstadt.

Wenige Zeitzonen weiter, in Japan und China, ging es in der Neujahrsnacht etwas ruhiger zu. Der Jahreswechsel wird in China traditionell erst während des Frühlingsfestes gefeiert. In Tokio und anderen Städten hielten Geistliche Rituale in Schreinen und Tempeln ab - rund 100 Millionen Menschen werden dort in den kommenden drei Neujahrstagen um Gesundheit und Erfolg bitten.

Party derweil in Russland: Auf dem Roten Platz haben zahllose Menschen in Moskau das neue Jahr begrüsst. Traditionell läutete die Uhr am Spasski-Turm des Kreml das neue Jahr ein. Minutenlang explodierten allein am Kreml etliche Raketen im Himmel über der russischen Hauptstadt und bildeten mit den Zwiebeltürmen eine märchenhafte Kulisse.

Das erste öffentliche Silvesterfest fand in Burma statt: Zehntausende junge Menschen feierten in Rangun ausgelassen zu Rockmusik und Tanz. Bisher hatte das Militärregime die Feiern stets verboten.

Trauer statt Feier in Indien

Auch im Nahen Osten haben zahllose Menschen das neue Jahr mit Spektakel und Partys willkommen geheissen. Ein buntes Feuerwerk tauchte im Golfemirat Dubai das höchste Gebäude der Welt in Rot, das 828 Meter hohe Burj Khalifa.

In Afghanistan feierten Soldaten der NATO: In ihrem Hauptquartier in Kabul tanzten um Mitternacht Angehörige der ISAF-Mission beschwingt in das Jahr 2013. Trotz der Partystimmung trugen sie häufig Uniform und schwere Waffen.

In Indien fielen dieses Jahr viele Silvesterpartys aus. Der Tod eines 23 Jahre alten Vergewaltigungsopfers überschattet das Land. Mehrere Discos in Neu Delhi sagten ihre traditionellen Feste ab.

Stiller Jahreswechsel ebenso in Frankreich: Ohne Böller und Feuerwerk hat das neue Jahr in Paris begonnen. Pyrotechnik ist in der französischen Hauptstadt seit Jahren verboten. In diesem Jahr gab es aus Sicherheitsgründen zudem auch kein Grossfeuerwerk am berühmten Eiffelturm. Dennoch strömten bei ungemütlich-regnerischem Wetter Tausende in die zentralen Arrondissements der Stadt des Lichts.

Samoa machte den Anfang

Ähnlich spektakulär wie in Sydney soll es am Copacabana-Strand in Brasilien zugehen. Hauptattraktion einer der weltweit grössten Silvesterpartys wird das 16-minütige Feuerwerk über Rio de Janeiro sein. Zwei Millionen Menschen wurden dazu erwartet.

Weniger laut geht es in New York zu. Feuerwerk wird zum Nationalfeiertag abgebrannt, zu Silvester ist es unüblich. Am Times Square versammeln sich traditionell rund eine Million Menschen, doch Alkohol bleibt in der Öffentlichkeit verboten.

2013 beginnt in New York um 6.00 Uhr Schweizer Zeit am Dienstag. Das Schlusslicht bildet Hawaii, wo es erst um 11.00 Uhr MEZ heisst: Happy New Year.

Die ersten, die ins neue Jahr rutschten, waren die Einwohner auf Samoa und den Linie-Inseln im Pazifik. Samoa hatte erst im vorigen Jahr Zeitgeschichte geschrieben. Die Bewohner gehörten zuvor zu den letzten, die das neue Jahr begrüssten. Am 29. Dezember 2011 sprangen sie über die Datumsgrenze, indem sie die Uhr 24 Stunden vorstellten.

(knob/sda)

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