Weniger Reserven für Krankenkassen

publiziert: Freitag, 23. Sep 2005 / 14:56 Uhr / aktualisiert: Freitag, 23. Sep 2005 / 15:29 Uhr

Bern - Die Krankenkassen sollen ihre Reserven von 15 auf 10 Prozent der Jahreseinnahmen senken.

Das Departement arbeite nun einen Vernehmlassungsvorschlag aus.
Das Departement arbeite nun einen Vernehmlassungsvorschlag aus.
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Mit diesem Vorschlag will der Bundesrat den Anstieg der KVG-Prämien mildern. Mithelfen soll auch eine Förderung von Generika.

Der Bundesrat habe an seiner Sitzung diese beiden Massnahmen aus einem Papier des Eidg. Departments des Innern (EDI) zur Reduktion der Krankenkassenprämien gutgeheissen, sagte Bundesratssprecher Oswald Sigg vor den Medien.

Das Departement arbeite nun einen Vernehmlassungsvorschlag aus.

Mindestreserven «zu komfortabel»

Gesundheitsminister Pascal Couchepins Vorschlag zur Reduktion der Kassenreserven war im Juli publik geworden.

Couchepin erachtet die heute geltenden Mindestreserven von 15 Prozent der Jahreseinnahmen als «zu komfortabel». Ein Polster von 10 Prozent genüge vollauf.

1 Prozent pro Jahr

Reduziert werden sollen die Reserven laut Couchepin innerhalb von fünf Jahren, das heisst jedes Jahr um ein Prozent.

Nicht in Frage gestellt hat Couchepin die Rückstellungen von gut einem Viertel, welche die Kassen für Rechnungen aus dem Vorjahr anlegen müssen.

(bsk/sda)

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