Zehn Jahre Zuchthaus wegen vorsätzlichem Tötungsversuch

Wenn Elektroingenieure Mörder werden wollen: Zehen des Opfers unter Strom gesetzt

publiziert: Freitag, 3. Mrz 2000 / 17:06 Uhr

Lausanne - Das Strafgericht Lausanne hat am Freitag einen Elektroingenieur zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt. Der Mann wurde der versuchten vorsätzlichen Tötung, der Körperverletzung und des Raubes schuldig gesprochen. Der als hinterhältig und kalt bezeichnete Verurteilte hatte zunächst das Bankkonto seines Mitbewohners geleert. Wenige Tage später verabreichte er ihm Schlafmittel, befestigte elektrische Kabel an den Zehen seines Opfers und setzte diese unter Strom. Das Opfer

Der als hinterhältig und kalt bezeichnete Verurteilte hatte zunächst das Bankkonto seines Mitbewohners geleert. Wenige Tage später verabreichte er ihm Schlafmittel, befestigte elektrische Kabel an den Zehen seines Opfers und setzte diese unter Strom.

Das Opfer überlebte den Tötungsversuch, da Sicherungen den Stromfluss unterbrachen. Seine Zehen wurden jedoch entstellt und verloren das Gefühlsempfinden.

Das Gericht bezeichnete den Plan des Täters als machiavellistisch, da solcherart ein Selbstmord des Opfers hätte vorgetäuscht werden sollen. Hingegen wertete das Gericht das Vorgehen des Täters nicht als besonders niederträchtig und schloss den Tatbestand des versuchten Mordes aus.

(sda)

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