Wenn bibeltreue Christen mit der Ausrottung der Gottlosen missionieren

Livenet ist ein Unternehmen der evangelikalen Szene der Schweiz, das im In- und Ausland auf verschiedenen Kanälen missioniert. Auf ihrem gleichnamigen Online-Portal veröffentlicht es täglich einen Bibelvers. Am Samstag, 5. Dezember zitierte es eine kurze Passage aus den Psalmen, die mit dem Satz endete «Wenn die Gottlosen ausgerottet werden, wirst Du zusehen.»
Schwadronieren der Evangelischen Allianz
Livenet wird von der Evangelischen Allianz, der grössten freikirchlichen Dachorganisation der Schweiz, unterstützt. Ihr Präsident, Marc Jost, antwortete auf eine Twitter-Anfrage, ob sie Grenzen setzen würden oder ob dieses Posting noch bestens reinpasse, kurz und knapp «Der Fehler wurde korrigiert, das Posting gelöscht und der MA instruiert.». Auf die Nachfrage, was denn wohl die Motivation für den Beitrag gewesen sei, meinte Jost, der aktuell Grossratspräsident des Kantons Bern ist: «Evtl zu freies Denken. Nein, vermute, nicht zu Ende gelesen/ gedacht... (hab nicht danach gefragt)». Auf ein erneutes Nachhaken meinte Jost, der sich selbst auf seiner eigenen Website als «Brückenbauer» bezeichnet: «Reaktion von @Livenet_CH zeigt mir, dass der letzte Versteil nicht die Motivation war, das zu posten. Einfach #Fehler okay?»
Das ist angesichts der Ungeheuerlichkeit des zitierten Bibelverses, doch ziemlich kaltschnäuzig. Offen ist, ob auch diejenigen reformierten Landeskirchen, die sich der Evangelischen Allianz angeschlossen haben, den Vorfall mit einem blossen Schulterzucken quittieren.
Mediales Desinteresse
Für die Medien war das alles kein Thema. Es ist zu bezweifeln, dass ein solcher Tagesvers mit demselben Desinteresse aufgenommen worden wäre, wenn nicht über die Ausrottung der Gottlosen sondern über die Ausrottung einer Religionsgemeinschaft oder einer Ethnie konfabuliert worden wäre. Zur Erinnerung: der inzwischen berühmte Kristallnacht-Twitterer hatte auch «nur» die angebliche Notwendigkeit einer neuen Kristallnacht thematisiert, einen direkten Gewaltaufruf enthielt sein unsäglicher Tweet nicht. Dennoch befanden sämtliche angerufenen Gerichte, inklusive Bundesgericht, aus nachvollziehbaren Gründen, dass er sich mit dem Tweet strafbar gemacht hatte.
Möglicherweise wäre er juristisch und gesellschaftlich glimpflicher davongekommen, wenn er einen ebenso schäbigen Spruch aus einem angeblich heiligen Buch hinausposaunt hätte. Denn für religiöse Gewaltverherrlichung scheint die gesellschaftliche Toleranz noch immer sehr gross zu sein, zumindest dann, wenn sie von der Religion stammt, der wir doch angeblich unsere Werte zu verdanken haben.
(Andreas Kyriacou/news.ch)
Da hat sich sehr viel religiöser Hass aufgestaut.
Bitte sprengen Sie nicht den bösen Westen in die Luft.
Als hoffnungsloser, erbärmlicher, ungläubiger Fanatiker
mit armseeligen Ausrottgott und gotteslästerlichen Mund
mag ich den Westen.
Wie steht es in der Bibel? So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eigenen Sohn.... usw. Sie wissen schon!
Und Sie sind ein erbärmlicher Fanatiker, der immer nur ans Ausrotten der von Gott geliebten Menschen denkt.
Und Gott kann auch dafür sorgen, dass ein gerade geborenes Kind ihn versteht, Das nicht akzeptieren zu können, ist Gotteslästerung der übelsten Art. Gott kann mehr als sich der winzige Verstand eines Menschen ausdenken kann.
Sie haben sich gerade als Ungläubiger Fanatiker geoutet, der Gottes Werke einfach ignorieren will. Ab in die Hölle mit Ihnen!
Ja, und noch etwas, hier im Westen kann jeder alles kritisieren, Ihren armseeligen Ausrottergott und den Koran und Jesus und die Bibel und auch Ihren Blödsinn. Falls Sie das nicht akzeptieren und darauf nur mit Ausrottung reagieren können, dann fahren Sie doch einfach zur Hölle, aber halten Sie ihren gotteslästerlichen Mund!
Wenn jemand behauptet, er könne sich an die eigene Geburt erinnern und Gott habe Ihm damals gleich das Himmelreich versprochen und er kenne den Willen des Herrn, so hat er sich dem verführerischen Einfluss des Satans geöffnet. Ob Sie mit der Masche Jünger finden sei mal dahin gestellt. Kein Wunder bleiben Sie lieber im Diesseits. Doch das irdische Leben ist nur ein göttlicher Prüfstand für das ewige Leben nach dem Tod.
Nur was über die Organisationen des Priestertums, der Staatsreligionen zu den Politikern gelangt, ist für Schweizer massgeblich.
Die Knechte, der Götter benutzen diesen Weg unteranderem (wie der Artikel von A.K zeigt), um Ungläubige und Gottlose zu stigmatisieren. Hierzulande wird sogar noch Ungläubigen-Steuern von juristischen Personen erhoben. Es ist eine mittelalterliche, christliche Tradition, die so normal und selbstverständlich ist, dass es nicht mal die Medien interessiert. Politisch korrekt, um ja keine religiösen Gefühle zu verletzen, verwandeln sich sogar religiös motivierte Bombenanschläge, in die Taten von gottlosen Terroristen.
Das stimmt eben so nicht, denn wenn ein Sündiger getötet wird, ohne Zeit zur Umkehr zu haben, dann landet der eben in der Hölle nach Ihrer und der Kirche Logik!
In der Bibel wird der Völkermord im Namen Gottes so berichtet:
"Der Herr, unser Gott, lieferte ihn uns (Sihon, der König von Heschbon)
aus ... Wir weihten die ganze männliche Bevölkerung, die Frauen,
die Kinder und die Greise der Vernichtung; keinen ließen wir über-
leben" (Dtn. 2; 30,31,33,34).
Wir schlugen ihn (König Og) und ließen kei-
nen überleben. Damals eroberten wir alle seine Städte ... Wir weihten
sie der Vernichtung, wie wir es mit Sihon, dem König von Heschbon,
getan hatten. Wir weihten die ganze männliche Bevölkerung und die
Frauen, Kinder und Greise der Vernichtung" (Dtn. 3; 1- 4,6)."
Es nützt nichts, die Völker im Sinne der Rettung auszurotten, wie es die Bibel so deutlich schildert, die vor Christus geborenen landeten bisher einewegs alle in der Hölle. Ihre thologische Begründung, die Menschen zu Ihrem Wohle auszurotten, ist eben nicht so ganz logisch und auch unnütz, vor allem verwerflich, denn wie wir sehen, wachsen Unbelehrbare und Ungläubige immer wieder nach, das sah auch Gott bereits ein und schickte statt Naturkatastophen seinen Sohn, der alle Sünden der Menschen auf sich genommen hat. Das war mal was Neues in seiner zorngepflasterten Geschichte. Darüber sollten sie sich einmal Gedanken machen.
Woher wollen Sie eigentlich so genau wissen, dass Ihr Rachegott der Richtige ist, wenn er seinen Schäfchen, wie Sie eines zu sein vorgeben solche Gedanken- Fehler erlaubt, die ja auch gar nicht seinem Willen entsprechen?
Da sehe ich jetzt ganz schwarz für Sie, lieber Herr Gargamel, ich vermute mal, Sie werden wie so viele Gäubige, die meinen das Wahre zu wissen, in der Hölle landen. Dante hatte dort unten überraschend viele "Wissende" vorgefunden. auch darüber sollten Sie mal nachdenken!. Mein Seelenheil muss Sie nun wirklich nicht interessieren, ich bleibe viel lieber vorläufig mal Leben, als durch falsche Propheten getötet zu werden, um vorzeitig im Himmelreich zu landen, das mir mein Gott ja schon bei der Geburt versprochen hat. Aber das ist eine besondere Geschichte und die handelt vor allem allem nicht von Ihrem Rachegott.
Ein Gott der eifersüchtig ist?
Menschen die eifersüchtig sind, die gibt es. Aber einen Gott?
Sie können bleiben!
Aber die Religionen müssen weg. Sie schüren den Hass und unterdrücken die Menschen.
Also ich war schon in der Wüste. Sie auch?
Grüsse;-)))
Wie wird man Grossratspräsident und zugleich Präsident der Evangelischen Allianz?
Warum hatte die SVP kürzlich, einen Bundesratskandidaten, der 2013 eine nationale Kruzifix-Pflicht für öffentliche Gebäude forderte, nominiert?
Wozu haben die meisten Kantone Staatsreligionen?
Warum ziehen die meisten Kantone Ungläubigen-Steuern für die Staatsreligion ein?
Warum schütz das Bundesgericht diese Praxis?
Warum werden in der Schweiz Bischöfe für homophobe Aussagen nicht vor
Gericht gezogen? etc.
Weil es Gott gibt.
Unsere Politiker, unsere Parteien, unser modernes Land sind erfolgreich dank/durch/mit Gott?
Wer Religion kritisiert, kritisiert unser System. Selber ab in die Wüste.
Beweisen Sie mir bitte das dem nicht so ist!
Sie können mir nicht beweisen, dass es Gott gibt. Gibt es einen Gott ist er blutgeil!
Kain erschlug Abel. Wurde er bestraft? Nein! Warum nicht? Weil er das wo er am meisten liebte geopfert hat!
Dies ist ihr Gott, dies ist auch der Gott der anderen Abrahamreligionen. Ab mit den Abrahamreligionen wo sie herkommen- in die Wüste!
Fragen zum Logos beantworten Ihnen die Kirchenfunktionäre der kantonalen Zivilreligionen sicher gerne. Leserbriefe sind nicht der richtige Ort dafür. Die Beweisführung für religiöse Wahrheiten ist schwierig und braucht viel Zeit; Zeit ist Geld. Geld holt man sich von den Gottlosen (z.B. die Ungläubigen-Steuer für juristische Personen) Und plötzlich hat man Zeit für so zentrale Fragen.

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