«Wer gegen den Islam ist, wird nicht überleben»

publiziert: Freitag, 4. Jun 2010 / 15:22 Uhr

Teheran - Mit einer Grosskundgebung in Teheran hat der Iran des Todes des Gründers der Islamischen Republik, Ajatollah Khomeini, vor 21 Jahren gedacht. In einer Rede vor Khomeinis Mausoleum sagte Staatschef Mahmud Ahmadinedschad, nur er und seine Regierung führten den Willen Khomeinis fort.

Ahmadinedschad nutzte den Jahrestag für ein erneutes Säbelrasseln.
Ahmadinedschad nutzte den Jahrestag für ein erneutes Säbelrasseln.
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Es sei befremdlich zu sehen, dass sich auch die Anhänger der Monarchie, des Westens und der Volksmudschahedin auf Khomeini beriefen, sagte Ahmadinedschad. Khomeini war die treibende Kraft hinter der Islamischen Revolution 1979, durch die der Schah gestürzt wurde.

Erst am Donnerstag hatte Oppositionführer Mehdi Karubi diesen Alleinvertretungsanspruch kritisiert. Ahmadinedschad warnte die Opposition: «Wer sich gegen das islamische System stellt, wird nicht überleben», sagte er.

«Demokratischste Wahl der Welt»

Er bezeichnete seine umstrittene Wiederwahl im Vorjahr als «die demokratischste Wahl der Welt». Bei den Protesten der Opposition gegen die dem Regime angelastete Wahlfälschung waren Dutzende Menschen ums Leben gekommen.

Die Rede zum Todestag Khomeinis nutzte Ahmadinedschad, um Israel erneut anzugreifen. «Den zionistischen Anführern sage ich: 60 Jahre Gräuel sind genug. Jede weitere Aggression wird den sicheren Tod des zionistischen Regimes zur Folge haben», sagte er vier Tage nachdem Israel eine Hilfslieferung für den Gazastreifen gewaltsam gestoppt hatte.

Israel habe Vernunft verloren

Den Angriff auf den Schiffskonvoi der Organisation «Free Gaza» verurteilte Ahmadinedschad als Folge der «Schwäche» und des «Wahnsinns» Israels. Israel habe mit diesem Angriff «auch die letzte Spur von Vernunft verloren», sagte er.

Seit der Machtübernahme der vom Iran unterstützten radikal-islamischen Hamas im Gazastreifen 2007 hat Israel das Palästinensergebiet weitgehend abgeriegelt. Iran unterstützt wiederum die Hamas.

Rund 50'000 Busse brachten die Teilnehmer der Kundgebung nach Teheran. Insgesamt wurden zwei Millionen Menschen erwartet. Diese Mobilisierung findet eine Woche vor dem ersten Jahrestag der Wiederwahl Ahmadinedschads am 12. Juni statt.

(fkl/sda)

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Wer gegen den Islam ist, wird nicht überleben
Das ist kein leeres Geschwätz vom kleinen Führer.

Wer eine Stunde Zeit hat, kann sich im besten Film zum Thema kundig machen.
Allerdings auf Englisch. Dauer:eine Stunde
http://video.google.com/videoplay?docid=7455576529516871516#

http://www.obsessionthemovie.com/

Dazu die Meinung von Fox,CNN und anderen amerikanischen Medien
http://video.google.com/videoplay?docid=3968249074027086648&hl=en#
Lösung, nein.
Die Hamas gehört bekämpft. Wie jede Terroristengruppe.
Aber der Israelische Weg ist sinnlos, schürt nur noch mehr Hass und rekrutiert so das Gaza Volk zu Terroristennachwuchs.

Wie wärs wenn die USA ganz Afghanistan einfach abriegeln würde, alle in den Hunger und Armut stürzen würde um die Terroristen dort zu bekämpfen.
Alle würden entsetzt aufschreien.

Genau das tut Israel mit Gaza. Da gibts nichts zu rütteln.

Netanjahu will keinen Frieden. Er will die totale Lösung, die Auslöschung von Gaza, damit er dann in seiner Zukunftsvision die Grenzen neu ziehen kann und Gaza mit Siedlungen vollbauen kann.

Alles unter dem Deckmäntelchen vom Kampf gegen den Terror. Diese Ausrede ist halt "in" und praktisch heutzutage.
Schön,schön
Da wir uns über die Dummheit dieses Vergleiches einig sind, hier ein Beitrag von meiner Seite zur Diskussion.

Scheint den wenigsten klar zu sein, aber die Hamas wurde von den Israelis damals als Gegengewicht zur PLO aufgebaut.
Sie hat sich selbstständig gemacht und wird nun unter anderem vom Iran und auch von den Türken finanziert und als ideale Helfer benutzt.

Gaza ist eine ideale Projektonswand für alle, die eine Leinwand brauchen, um sich als islamische Helden darzustellen. Die Realität stört in diesen Projektionen und wird deshalb gerne verdrängt.

Gaza hat einen wunderschönen Strand am Mittelmeer, der das Potential hätte, ein Touristenmagnet zu werden. Jobs, Infrastruktur und zufriedenere Menschen wären das Resultat von Frieden. Solange die Bewohner von Gaza für die islamischen Herrscher und Organisationen aber als Mittel zum Zweck wertvoller sind, solange sie als vom bösen Israel und Westen unterdrückte arme Wesen dargestellt werden können, werden Terroristen gefördert und Waffen geliefert.

Die Angestellten der UNO Hilfswerke wiederum, haben seit 1943 ein sicheres Einkommen und kein Interesse daran, dass sich was ändert.
Viele Bewohner in Gaza haben sich daran gewöhnt, dass die UNRWA sie versorgt.

Die Hamas wiederum ist nicht unbedingt bekannt dafür, dass sie Eigeninitiative fördert, wenn es darum geht, die Lebensumstände der Bewohner zu verbessern. Es muss alles kontrolliert den von der Hamas vorgeschriebenen islamischen Weg gehen. Die grössten Proteste und Zusammenstösse mit der Hamas haben denn auch die Basaris und andere Kleinunternehmer, die keine Lust haben, sich ewig von der Hamas das Leben vermiesen zu lassen.

Die Linke und die Friedensaktivisten haben sich mit den islamistischen Fundis ins gleiche Schiff gesetzt und schipperten mit ihnen vermeintlich ans gleiche Ziel.
Die Israelis haben hart gelernt, dass der fundamentale Islamismus eine Büchse der Pandora ist, die man besser nicht versucht für die eigenen Zwecke zu öffnen und einzusetzen.
Ich weiss nicht, ob die Friedensbewegten in den westlichen Ländern diesen Lernprozess überhaupt schon begonnen haben.
Die extremen Linken wiederum hatten mit den Mitteln zum Zweck eh noch nie Mühe.
ja ja ist ja gut...
...ja ja, ich habe ja schon zugegeben, das der Vergleich sehr provozierend ist.

Was denken Sie denn, was ist das Ziel von Israel im Gaza? Frieden? Die Hamas vertreiben? Seit wann ist denn die Hamas das Feindbild Nr. 1 von Israel?
Was war denn in den 90'er, in den 80'er, in den 70'er?
Was denken Sie, wird in diesem Jahrzehnt sein, oder in den 20'er von diesem Jahrhundert?
Israel droht mit Selbstverteidigung
Ein super Blogbeitrag, den ich Ihnen zum Lesen vorschlagen möchte
http://nexusrerum.blogspot.com/2010/06/die-jeninmethode.html

Da wird übrigens auch die Steigerungsform Ihres Textes zitiert, in dem Gaza mit einem KZ verglichen wird. Schon beim Lesen des Vergleiches kräuselten sich mir die Fussnägel. Wer sich kundig gemacht hat, was Konzentrationslager bedeuteten und eine Ahnung davon hat, wie es in Gaza aussieht, versteht wieso der Vergleich von absoluter Dummheit zeugt oder dem absoluten Wunsch, einen Bezug herstellen zu wollen. Wahrheit hin oder her.
Dann belegen Sie mal das Gegenteil
Beschreiben Sie doch mal den Zustand der Bevölkerung im Gaza.

"alles was Israel oder USA ist ist teuflisch"...das haben Sie jetzt gesagt.

Im übrigen bin ich sehr USA freundlich eingestellt. Was das eine mit dem anderen zu tun haben soll ist mir schleierhaft.
Aber gut, ich bin halt auch kein "linker".

Das beängstigt Sie wahrscheinlich, dass auch nicht linke so denken können wie ich.

Es ist eben nicht so wie Sie meinen, dass nur fehlgeleitete Linke das Tun und Handeln Israels verurteilen.

Leugnen Sie es doch weiterhin. Israel hält eine ganze Bevölkerung in Geiselhaft, Gefangenschaft oder wie man es auch nennen will. Hungert sie aus, lässt sie verarmen. Das erinnert einfach an die Methoden von sie wissen schon wem. Ich gebe aber zu, dass es sehr provokativ ist, den Vergleich zu ziehen.

Auch wenn Sie es wahrscheinlich nicht glauben, ich war immer bekennender Israel Fan und habe bis in die 90'er Israel auch immer verteidigt in seinem Handeln.

Irgendwann ist mir halt dann aufgegangen, dass dieser Konflikt nie gelöst werden kann, da Israel einfach am falschen geografischen Ort ist.
Und wer das verbrochen hat, wissen wir ja. Aber was hilft jammern, es ist nun mal halt so.

Gegen die Terroristenvereinigungen dieser Welt kann man nur weiterhin kämpfen. Aber ganze Landstriche oder Bevölkerungen dafür zu "bestrafen" ist der falsche Weg.
JasonBlond
Sie sind echt nicht ganz sauber.

"Erinnert das nicht an eine längst vergangene Zeit...so in etwa 30'er 40'er Jahre des letzten Jahrhunderts..."

Gaza mit der Judenverfolgung und Israel mit dem Hitlerregime zu vergleichen ist die letzte Zeit vor allem in linken "alles was Israel oder USA ist ist teuflisch" Kreisen Mode geworden.

Nettes Denkmuster.

Wann waren Sie eigentlich das letzte Mal in Gaza und haben sich vor Ort nach den Lebensumständen erkundigt?
Ah. Stimmt. Sie waren nie da. Ich traue Ihnen immerhin zu, dass Sie nach Sehen und Erkennen der Realität keinen solchen BS behaupten würden. Aber ich spreche Ihnen den Willen ab, sich wirklich kundig machen zu wollen.

Es würde Ihnen ein geliebtes Bashingziel abhanden kommen.
Demo Teilnehmer
Sie müssen sich ja wie der Geisterfahrer auf der Autobahn vorkommen.
Alle anderen haben unrecht...

Sie gehen immer automatisch davon aus, dass wenn man Israels Vorgehen nicht gutheisst, dass man gegen die Juden ist.

Das ist eben das Problem. Mimosenhaft, rechthaberisch, arrogant, ignorant.
Das in etwa beschreibt vortrefflich die Israelische Regierung.

Was die Palästinenser betrifft, muss ich sagen, das ist ein geschwächtes von der Hamas ausgenütztes Volk, dass auf die HIlfe gerade von Israel dringend angewiesen wäre.
Aber es ist eben einfacher, gleich das ganze Volk inkl. verschanzten Terroristen platt zu machen.
Erinnert das nicht an eine längst vergangene Zeit...so in etwa 30'er 40'er Jahre des letzten Jahrhunderts...
Ist ja ulkig
Sie waren wohl zu lange unter gleichgesinnt Gehirngewaschenen an der Anti-Israel Demo?
Schon toll, gell, wenn man sich in der Masse gegenseitig in seiner Fehleinschätzung und Wahrheitsklitterung selbst bestätigen kann. War Martin auch dabei? Dann gab's wohl ein gemeinsames Sprechchörli. "Juden raus" aus Israel oder so.
http://www.20min.ch/news/zuerich/story/Anti-Israel-Demo-durch-Zuerich-...

Provokation
Na da habe ich Sie doch mal schön aufgeschreckt. So so Selbstmordattentäter, wie einfallsreich von Ihnen. Die einzigen Morde die passiert sind widerfuhren den Aktivisten.
Ausgeführt von Elite Soldaten.
Ich wiederhole: Elite Soldaten gegen stangenschwingende "Selbstmordattentäter". Fakten lassen sich halt auch schönreden, gell.

Genozid. Ja da habe ich mal bewusst etwas weit ausgeholt und in die Zukunft geblickt.
Hier wird eine ganze Bevölkerungsgruppe gezielt gefangengehalten, ausgehungert und verarmen gelassen. Alles unter dem Bush'schen Deckmäntelchen des "Kampfes gegen den Terror". Nur das Netanjahu eher Hitlersche Züge annimmt dabei.
Ach und mit Antisemitismus hat das gar nichts zu tun, ist mir doch egal ob die Übeltäter Juden, Indianer oder Appenzeller sind.
Wer solche Unterdrückung und Mord veranstaltet gehört nach Den Haag verfrachtet.
.
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