Werden Handys bald noch kleiner?

publiziert: Freitag, 6. Feb 2004 / 13:44 Uhr

Forscher am amerikanischen National Institute of Standards and Technology (NIST) haben ein Gerät zum Erzeugen von modifizierbaren Mikrowellen entwickelt.

So fing alles an: Das erste Mobiltelefon Motorola DynaTAC 8000X.
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Der Baustein soll nur noch wenige Quadrat-Mikrometer gross sein und unterschreitet die Baugrösse derzeitig verwendeter Module um mehrere hundert Mal.

Der sogenannte Mikro-Oszillator wurde in der Januar-Ausgabe des Physical Review Letters ausführlich beschrieben.

Module zum Erzeugen von modifizierbaren Mikrowellen werden unter anderem in Handys und Radargeräten verwendet. Mit dem nun entwickelten Modul lassen sich Handys weiter verkleinern.

Der Mikro-Oszillator macht sich dabei zu Nutze, dass sich einzelne Elektronen in einem elektrischen Fluss wie winzige Magneten verhalten. Sie erzeugen einen so genannten "Spin", der entweder nach oben oder nach unten weist - ähnlich wie Magneten, die einen Nord- oder Südpol aufweisen.

Mit Hilfe zweier durch eine Kupferschicht getrennter magnetischer Filme wird ein Mikrowellensignal erzeugt. Diese Signale können auf Frequenzen von unter fünf Gigahertz bis über 40 Gigahertz eingestellt werden.

William Rippard, Physiker am NIST, erhofft sich durch die Integration der Module in Schaltkreise kleinere Geräte und im grossen Masse Kosteneinsparungen. So hat IBM beispielsweise schon zur CeBIT 2001 einen Prototyp einer eigenen Schmuckkollektion vorgestellt, mit der man telefonieren oder mobile Bildnachrichten versenden kann.

(Thomas Wischniewski/teltarif.ch)

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