Westerwelle bestätigt

publiziert: Donnerstag, 5. Mai 2005 / 21:30 Uhr

Köln - Der Vorsitzende der deutschen FDP, Guido Westerwelle, ist mit einem nahezu gleich hohen Ergebnis wie vor zwei Jahren im Amt bestätigt worden. 80,1 Prozent von knapp 600 Delegierten des Kölner Bundesparteitags stimmten für Westerwelle.

Laut Westerwelle müsse es zu einem Richtungswechsel in Deutschland kommen.
Laut Westerwelle müsse es zu einem Richtungswechsel in Deutschland kommen.
2003 hatte er 79,78 Prozent erhalten, zwei Jahre davor war er mit 88,9 Prozent erstmals an die Parteispitze gewählt worden.

Vor der Wahl hatte Westerwelle die Partei in einer 80-minütigen Rede auf den Machtwechsel in Düsseldorf und Berlin eingeschworen. Es müsse zu einem Richtungswechsel in Deutschland mit einem "grossen Wurf" von Union und Liberalen nach gemeinsamen Wahlsiegen kommen. "Wir wollen Deutschland eine neue Richtung geben", sagte Westerwelle und fügte hinzu: "Wir sind der Schlüssel zum Politikwechsel."

Der FDP-Chef kritisierte, dass CDU und CSU in der Kapitalismus-Debatte zu sehr "in der Deckung" blieben. Die Auseinandersetzung um die Grundlagen der Wirtschaft in Deutschland sei aber wahlentscheidend. Mit der FDP werde es keine Politik "der Fortsetzung von Trippelschritten" geben. "Wir müssen Rot-Grün beenden, bevor unser Land am Ende ist. Rot-Grün ist ein historischer Irrtum", rief Westerwelle aus.

Im aussenpolitischen Teil seiner Rede setzte sich Westerwelle für eine "Kultur der militärischen Zurückhaltung" bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr ein. Diese Politik werde die FDP auch in einer Regierungsverantwortung fortsetzen.

(bert/sda)

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