Wettbewerb für Gestaltung eines Schulfachs

publiziert: Dienstag, 24. Jan 2006 / 17:16 Uhr

Bern - Rund 300 Schülerinnen und Schüler der Schweiz haben sich Gedanken darüber gemacht, wie Schulen den Umgang mit Geld vermitteln könnten.

Jugendliche sollen früher den Umgang mit Geld lernen.
Jugendliche sollen früher den Umgang mit Geld lernen.
Anlass war ein Wettbewerb der Inkasso-Firma Intrum Justitia zum Thema «Schüler, Schulden und Geld.»

Die 13- bis 20-jährigen Schüler entwickelten ein Schul- Unterrichtsmodul zum Thema Verschuldung, wie Intrum Justitia anlässlich der Preisverleihung in Bern mitteilte.

Vorbild sei Finnland. Dort habe die Jugendverschuldung dank des Schulfachs «Umgang mit Geld» drastisch gesenkt werden können.

Arbeiten aus der ganzen Schweiz

Die beste Klassenarbeit reichte die 3a der Diplommittelschule Zug ein. Der zweite Preis der Kategorie ging an die Realschule Eschenbach LU, der dritte an ein Berufsschulzentrum in Neuenburg.

Die beste Matura-Arbeit zum Thema verfassten die Aarauer Gymnasiasten Fabian Gehring und Rod Lüscher.

Sie befragten 685 Jugendliche zum Thema Jugendverschuldung und gelangten laut Communiqué «zu ganz überraschenden Ergebnissen».

Der zweite Preis dieser Kategorie ging an Amanda Mohler (Kantonsschule Olten SO), de dritte an Valbona Halili und Tina Kubli von der Kantonsschule Glarus.

Thema integrieren

Für Hans Ulrich Stöckling, Präsident der Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK), steht ein neues Schulfach indessen nicht im Vordergrund.

Das Thema Schulden müsse vielmehr in bestehende Fächer integriert werden, etwa Mathematik, Deutsch und Recht, wurde er in der Mitteilung zitiert.

Nationalratspräsident Claude Janiak (SP/BL) würdigte den Wettbewerb und die damit verbundene Ausstellung im Stade de Suisse Wankdorf als wertvolle Präventionsarbeit.

Nach Angaben der Intrum Justitia ist in der Schweiz heute jeder vierte Jugendliche verschuldet.

(rr/sda)

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