Wetter spielt bei Südanflügen nicht mit

publiziert: Freitag, 28. Nov 2003 / 16:01 Uhr / aktualisiert: Freitag, 28. Nov 2003 / 16:17 Uhr

Zürich - Seit einem Monat müssen Flugzeuge am frühen Morgen den Flughafen Zürich von Süden anfliegen. Wegen des Wetters konnte im Durchschnitt nur an jedem dritten Tag von Süden her gelandet werden.

Aufgrund mangelhafter Flugsicht, können Flugzeuge nur selten die Südroute nehmen.
Aufgrund mangelhafter Flugsicht, können Flugzeuge nur selten die Südroute nehmen.
Eine der Hauptfragen vor dem Start der Südanflüge am 30. Oktober war, wie häufig das neue Flugregime im Winterhalbjahr überhaupt möglich sei.

Bis zur geplanten (juristisch angefochtenen) Installation eines Intrumentenlandesystems (ILS) im nächsten Herbst auf der Piste 34 kann nur bei guten Sichtbedingungen gelandet werden.

Erfahrungen mit den vor zwei Jahren (im Zuge des inzwischen verworfenen Staatsvertrags mit Deutschland) intensivierten Ostanflügen machten deutlich, dass das Wetter ein erheblicher Faktor ist. Wegen ähnlicher Sichtanforderungen wie beim Südanflug lag die Quote im Winterhalbjahr 2002 nur bei rund 40 Prozent.

Bei den Südanflügen betrug sie im ersten Monat gut 30 Prozent. Insgesamt fanden laut Auskunft der Flughafenbetreiberin Unique an 10 von 27 Tagen Südanflüge statt. Von 8650 Landungen waren 208 Südanflüge - allerdings jeweils in den heiklen Morgenstunden (6 bis 7 Uhr werktags, 6 bis 9 Uhr am Wochenende).

Vor allem an Wochenenden befürchtete der Flughafen wegen der Südanflüge deutliche Verspätungen und führte die betrieblichen Einschränkungen auch als Argument gegen das neue Flugregime ins Feld. Gemäss Skyguide sinkt die Landekapazität während des Südanflug-Regimes jeweils von 36 auf 18 Landungen pro Stunde.

Der erste Monat habe kaum zu Verspätungen geführt, räumt Unique ein. Mediensprecher Andreas Siegenthaler weist jedoch darauf hin, dass der erste Monat nicht repräsentativ war. Nur an zwei von acht Wochenendtagen war das Wetter so, dass das Südanflug-Regime drei Stunden lang durchgehalten werden konnte.

(bsk/sda)

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