Wetter verschafft Feuerwehren rund um Sydney unerwartet Atempause

publiziert: Sonntag, 8. Dez 2002 / 19:09 Uhr

Sydney - In den Buschbrand-Gebieten rund um die australische Millionenstadt Sydney haben moderate Temperaturen der Feuerwehr eine unerwartete Atempause verschafft.

Die verheerenden Buschbrände um Sydney breiten sich langsamer aus.
Die verheerenden Buschbrände um Sydney breiten sich langsamer aus.
Noch gestern war befürchtet worden, dass eine Hitzewelle die schlimmsten Buschfeuer seit Jahrzehnten wieder anfachen könnte. Die Lage sei zwar immer noch nicht gut, sagte Feuerwehrchef Phil Koperberg. Aber man müsse nicht über alle Massen besorgt sein.

Die mehr als 4500 Feuerwehrleute nutzten die Gunst der Stunde, um weitere Feuerbarrieren zu errichten. Tausende Bewohner der betroffenen Gebiete rund um Sydney unterstützten die Helfer im Kampf gegen die Flammen mit Gartenschläuchen und nassen Handtüchern.

Dramatische Szenen spielten sich dagegen im beliebten Ausflugsgebiet Blue Mountains vor den Toren Sydneys ab, wo ein Grossfeuer ausser Kontrolle geriet. Innerhalb von wenigen Minuten machte eine Windböe alle Bemühungen der Feuerwehrleute zunichte, die Brände einzudämmen.

Hilflos mussten sie zusehen, wie die bis zu 40 Meter hohen Flammen eine Strasse zur rund 90 Kilometer entfernten Metropole übersprangen, einen Hügel hinaufrasten und dabei zwei Häuser zerstörten.

Die am Mittwoch ausgebrochenen Brände gelten als die schlimmsten seit rund 30 Jahren. Bis zum Sonntag hatten die Flammen rund 50 Häuser zerstört. Zwei ältere Männer kamen ums Leben.

Im ganzen Bundesstaat wurden noch 70 Brandherde gezählt. Die Behörden vermuten, dass ein Grossteil auf Brandstiftung oder weggeworfene Zigaretten zurückgeht und drohen mit immer radikaleren Massnahmen.

(fest/sda)

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