Wieder Pole für Schumi

publiziert: Samstag, 24. Jul 2004 / 15:58 Uhr

Michael Schumacher wird in Hockenheim auch den zweiten diesjährigen Grand Prix auf deutschem Boden aus der Pole-Position in Angriff nehmen. Zuletzt stand der Ferrari-Fahrer Ende Mai auf dem Nürburgring am Start ganz vorne.

Schumacher war wieder einmal nicht zu stoppen.
Schumacher war wieder einmal nicht zu stoppen.
Die Sauber-Fahrer absolvierten den zweiten Teil des Qualifyings wie erwartet mit relativ hoher Benzinzuladung. Alles deutet darauf hin, dass für beide eine Zwei-Stopp-Strategie zurecht gelegt wurde.

Giancarlo Fisichella erreichte den 14. Startplatz, Felipe Massa den 16. In der Vorqualifikation war der Italiener 1,4 Sekunden schneller gewesen und der Brasilianer gar 1,7. Da waren die Autos offensichtlich leichter gewesen, so dass die Plätze 10 respektive 9 heraus geschaut hatten.

Michael Schumachers 61. Pole-Position ist die sechste in dieser Saison. Um wieviel die Wagen seit dem vergangenen Jahr schneller geworden sind, zeigt der Vergleich der Bestzeiten: 2003 hatten Juan Montoya 1:15,167 zum 1. Platz genügt, jetzt legte Schumi 1:13,306 hin, war also um 1,861 Sekunden schneller.

Montoya distanziert

Der Weltmeister, der mit Ausnahme des Grand Prix von Monaco alle elf bisherigen Rennen dieser Saison gewonnen hat, distanzierte Montoya um 0,326 Sekunden.

Drittschnellster war am Samstag Jenson Button vor Kimi Räikkönen, David Coulthard und Fernando Alonso. Unter den ersten sechs ist nur das McLaren-Mercedes-Team mit beiden Fahrern vertreten.

Zweiter im ersten Teil

Dies hat wohl auch damit zu tun, dass teamintern teilweise unterschiedliche Taktiken gewählt wurden. So war im Auto von Antonio Pizzonia, der in Hockenheim den noch nicht einsatzfähigen Ralf Schumacher ersetzt, im Vergleich mit Montoya sicher mehr Benzin im Tank. Im ersten Teil war der Brasilianer hinter seinem Teamgefährten Zweiter gewesen.

Als mit dem zweiten Einzelzeitfahren die Startplätze ausgemacht wurden, reichte es Pizzonia nur noch zur elftbesten Zeit. Auch bei BAR-Honda scheint Takuma Sato unter andern Voraussetzungen als Jenson Button zu starten. Der Japaner wurde Neunter, der Engländer Dritter.

Button wird allerdings in der Startaufstellung um zehn Plätze zurückversetzt, weil am Freitagnachmittag in senem Fahrzeug der Motor gewecselt worden war. Davon konnten weder Fisichella noch Massa profitieren; sie bleiben auf den Positionen 14 und 16.

Die Startaufstellung:

1 Michael Schumacher (De), Ferrari, 1:13,306 2 Juan Montoya (Kol), Williams-BMW, 0,362 Sekunden zurück 3 Kimi Räikkönen (Fi), McLaren-Mercedes, 0,384 4 David Coulthard Gb), McLaren-Mercedes, 0,515 5 Fernando Alonso (Sp), Renault, 0,568 6 Jarno Trulli (It), Renault, 0,828 7 Rubens Barrichello (Br), Ferrari, 0,972 8 Takuma Sato (Jap), BAR-Honda, 0,981 9 Olivier Panis (Fr), Toyota, 1,062 10 Antonio Pizzonia (Br), Williams-BMW, 1,250 11 Mark Webber (Au), Jaguar-Cosworth, 1,496 12 Christian Klien (Oe), Jaguar-Cosworth, 1,705 13 Jenson Button (Gb), BAR-Honda, 0,368 Sekunden zurück 14 Giancarlo Fisichella (It), Sauber-Petronas, 2,089 15 Cristiano da Matta (Br), Toyota, 2,148 16 Felipe Massa (Br), Sauber-Petronas, 2,310 17 Giorgio Pantano (It), Jordan-Ford, 2,886 18 Nick Heidfeld (De), Jordan-Ford, 3,004 19 Gianmaria Bruni (It), Minardi-Cosworth, 4,794 20 Zsolt Baumgartner (Un), Minardi-Cosworth, 5,094

Anmerkung: Jenson Butto erreichte die drittbeste Zeit, wird jedoch wegen Motorwechsels um zehn Plätze zurückversetzt.

(bsk/Si)

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