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Halbfinal gegen Henman ging über drei Tage
Wimbledon: Ivanisevic bodigte Henmann am dritten Tag
publiziert: Sonntag, 8. Jul 2001 / 19:00 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 8. Jul 2001 / 19:19 Uhr
London - Was lange währte, wurde für Goran Ivanisevic in Wimbledon doch noch gut. Der Kroate gewann den sich wegen regenbedingten Unterbrechungen über drei Tage hinziehenden «Dreiakter» gegen den Briten Tim Henman in fünf Sätzen und trifft am Montag im Final auf den Australier Patrick Rafter
Der letzte Teil des zweiten Halbfinals dauerte zwar nur noch 14
Minuten, er brachte aber trotzdem noch einmal dramatische Momente.
Verantwortlich dafür war Ivanisevic. Den ersten Matchball zum 7:5,
6:7 (6:8), 0:6, 7:6 (7:5), 6:3 vergab er mit einem Doppelfehler.
Dann erarbeitete er sich den zweiten, den er schliesslich
verwandelte, mit einem mit dem zweiten Service geschlagenen Ass.
Witterungsbedingte Unterbrechungen sind für die Spieler immer unangenehm. Ivanisevic aber war vor allem am Freitagabend über den einsetzenden Regen froh. Hätte die Partie zu Ende gespielt werden können, hätte der Sieger wohl Henman geheissen; nach dem verlorenen Tiebreak am Ende des zweiten Satzes war der Kroate völlig von der Rolle und traf kaum noch einen Ball. Bei der ersten Wiederaufnahme am Samstag offenbarte Ivanisevic wohl abermals grosse Schwächen beim Return, realisierte aber dennoch den Satzausgleich und lag im abschliessenden Abschnitt bei Service Henman 3:2 vorne, als abermals der Regen einsetzte.
Reine Nervensache
Am Ende habe das mit Tennis nichts mehr zu tun gehabt, sagte Ivanisevic nach 3:03 Stunden effektiver Spielzeit, «das war nur noch reine Nervensache. Ein Match über drei Tage, ich bin mir vorgekommen wie beim Cricket.» Henman trauerte verständlicherweise dem Freitag nach. Jene erste Unterbrechung habe ihm sicher eine grosse Chance genommen. In jener Phase habe er zehn von elf Games gewonnen, sagte der Londoner enttäuscht. «Allerdings hat mich ein Unterbruch gegen Todd Martin auch gerettet.» Gegen den Amerikaner lag Henman mit 1:2 Sätzen zurück, als der Achtelfinal wegen einbrechender Dunkelheit vertagt wurde. Henman scheiterte damit auch in seinem dritten Wimbledon-Halbfinal und liess die Träume seiner Landsleute vom ersten einheimischen Wimbledon-Sieger seit Fred Perry vor 65 Jahren platzen. Die ersten beiden Halbfinals hatte Henman 1998 und 1999 jeweils gegen Pete Sampras verloren. Ivanisevic ist der erste mit einer Wild Card bedachte Spieler, der in einem Grand-Slam-Turnier in den Final einzieht. Mit diesem nie erwarteten Exploit schaffte der 29-Jährige ein sensationelles Comeback. Im Ranking ist er nach Problemen mit seiner linken Schulter, die ihn in der vergangenen Saison mehrheitlich ausser Gefecht gesetzt hatten, nur noch auf Position 125 zu finden. Weiter als bis in die Viertelfinals in Mailand, wo er dem nachmaligen Turniersieger Roger Federer unterlag, war er auch in diesem Jahr bislang noch nicht gekommen.
Mit seinem aktuellen Ranking ist Ivanisevic der drittschlechtest klassierte Grand-Slam-Finalist. 1976 hatte Mark Edmondson als Nummer 212 (!) das Australian Open gewonnen, zwei Jahre danach war John Marks als Nummer 188 beim gleichen Turnier bis ins Endspiel gekommen. Seine bisherigen drei Wimbledon-Finals hatte Ivanisevic 1992 gegen Andre Agassi sowie 1994 und 1998 gegen Pete Sampras verloren.
Erstmals seit 1922
Der heutige Männer-Final ist der erste in Wimbledon seit 1922, der vollends an einem Montag gespielt wird. In jenem Jahr hatte das Turnier übrigens zum bisher einzigen Mal bis Mittwoch (!) gedauert. 1988 war die Entscheidung bei den Männern zwar ebenfalls erst am Montag gefallen, doch die Begegnung zwischen Stefan Edberg und Boris Becker hatte am Sonntag begonnen und war wegen Regens beim Stande von 3:2 für den Schweden im ersten Satz unterbrochen worden.
Gegen Rafter, der im Vorjahresfinal ebenfalls Sampras unterlegen war, weist Ivanisevic eine 1:2-Bilanz auf. Die einzige Partie gegen den Australier in Wimbledon vor fünf Jahren in den Achtelfinals hatte er allerdings für sich entschieden.
Witterungsbedingte Unterbrechungen sind für die Spieler immer unangenehm. Ivanisevic aber war vor allem am Freitagabend über den einsetzenden Regen froh. Hätte die Partie zu Ende gespielt werden können, hätte der Sieger wohl Henman geheissen; nach dem verlorenen Tiebreak am Ende des zweiten Satzes war der Kroate völlig von der Rolle und traf kaum noch einen Ball. Bei der ersten Wiederaufnahme am Samstag offenbarte Ivanisevic wohl abermals grosse Schwächen beim Return, realisierte aber dennoch den Satzausgleich und lag im abschliessenden Abschnitt bei Service Henman 3:2 vorne, als abermals der Regen einsetzte.
Reine Nervensache
Am Ende habe das mit Tennis nichts mehr zu tun gehabt, sagte Ivanisevic nach 3:03 Stunden effektiver Spielzeit, «das war nur noch reine Nervensache. Ein Match über drei Tage, ich bin mir vorgekommen wie beim Cricket.» Henman trauerte verständlicherweise dem Freitag nach. Jene erste Unterbrechung habe ihm sicher eine grosse Chance genommen. In jener Phase habe er zehn von elf Games gewonnen, sagte der Londoner enttäuscht. «Allerdings hat mich ein Unterbruch gegen Todd Martin auch gerettet.» Gegen den Amerikaner lag Henman mit 1:2 Sätzen zurück, als der Achtelfinal wegen einbrechender Dunkelheit vertagt wurde. Henman scheiterte damit auch in seinem dritten Wimbledon-Halbfinal und liess die Träume seiner Landsleute vom ersten einheimischen Wimbledon-Sieger seit Fred Perry vor 65 Jahren platzen. Die ersten beiden Halbfinals hatte Henman 1998 und 1999 jeweils gegen Pete Sampras verloren. Ivanisevic ist der erste mit einer Wild Card bedachte Spieler, der in einem Grand-Slam-Turnier in den Final einzieht. Mit diesem nie erwarteten Exploit schaffte der 29-Jährige ein sensationelles Comeback. Im Ranking ist er nach Problemen mit seiner linken Schulter, die ihn in der vergangenen Saison mehrheitlich ausser Gefecht gesetzt hatten, nur noch auf Position 125 zu finden. Weiter als bis in die Viertelfinals in Mailand, wo er dem nachmaligen Turniersieger Roger Federer unterlag, war er auch in diesem Jahr bislang noch nicht gekommen.
Mit seinem aktuellen Ranking ist Ivanisevic der drittschlechtest klassierte Grand-Slam-Finalist. 1976 hatte Mark Edmondson als Nummer 212 (!) das Australian Open gewonnen, zwei Jahre danach war John Marks als Nummer 188 beim gleichen Turnier bis ins Endspiel gekommen. Seine bisherigen drei Wimbledon-Finals hatte Ivanisevic 1992 gegen Andre Agassi sowie 1994 und 1998 gegen Pete Sampras verloren.
Erstmals seit 1922
Der heutige Männer-Final ist der erste in Wimbledon seit 1922, der vollends an einem Montag gespielt wird. In jenem Jahr hatte das Turnier übrigens zum bisher einzigen Mal bis Mittwoch (!) gedauert. 1988 war die Entscheidung bei den Männern zwar ebenfalls erst am Montag gefallen, doch die Begegnung zwischen Stefan Edberg und Boris Becker hatte am Sonntag begonnen und war wegen Regens beim Stande von 3:2 für den Schweden im ersten Satz unterbrochen worden.
Gegen Rafter, der im Vorjahresfinal ebenfalls Sampras unterlegen war, weist Ivanisevic eine 1:2-Bilanz auf. Die einzige Partie gegen den Australier in Wimbledon vor fünf Jahren in den Achtelfinals hatte er allerdings für sich entschieden.
(sda)
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