«Wird Zeit, dass es los geht»

publiziert: Donnerstag, 26. Jan 2006 / 01:11 Uhr

Am Donnerstag um 20.15 Uhr beginnt für das junge Schweizer Handball-Nationalteam in St. Gallen mit der Partie gegen den EM-Zweiten Slowenien das Abenteuer Heim-EM. Trainer Arno Ehret stehen sämtliche Spieler zur Verfügung.

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«Es wird Zeit, dass es los geht», sagte Ehret nach dem Training vom Mittwochmorgen. Am Abend stand noch ein Videostudium von den Slowenen auf dem Programm. Dabei sahen die Schweizer einen Gegner, der über eine enorme individuelle Qualität verfügt.

«Jede Position ist doppelt und sehr gut besetzt», erklärte Ehret. In der Offensive sind die Slowenen äusserst unberechenbar. Sie hätten zwar eine Grundstruktur im Angriff, die Spieler seien aber in der Lage, eigene Kreativität zu entwickeln und so Fehler auszunutzen, erzählte der deutsche Weltmeister von 1978.

In der Verteidigung agierte das Team von Trainer Slavko Ivezic zuletzt mit einer 6-0- oder der offensiveren 3-2-1-Deckung. Ehret: «Wir müssen auf beide Varianten vorbereitet sein.» Darum spielten die Portugiesen am Dienstagabend bei einem gemeinsamen Training mit den Schweizern in Herzogenbuchsee auf Wunsch des Deutschen im 3-2-1-System.

Schweizer Formation steht

Ehret kann in der Partie gegen Slowenien personell aus den Vollen schöpfen. Die Knieverletzung von Shooter Thomas Gautschi, der am vergangenen Sonntag im abschliessenden EM-Testspiel gegen Portugal (29:29) in der zweiten Hälfte ausgefallen war, stellte sich als Schleimbeutelentzündung heraus, sodass einem Einsatz nichts im Weg steht.

Auf der halbrechten Position, auf welcher der Schweiz ein valabler Linkshänder fehlt, wird Ehret «mit grosser Wahrscheinlichkeit» mit Rechtshänder Martin Engeler beginnen.

Ansonsten steht die erste Formation: Das Tor hütet Antoine Ebinger, die Spielmacher-Position nimmt Andy Schmid ein, auf Halblinks startet Gautschi, der zu Beginn des Matches gegen die Slowenen in der Defensive durch Martin Stettler ersetzt wird, am Kreis «wühlt» Iwan Ursic, und auf den Aussenpositionen kommen Manuel Liniger (links) sowie Marco Kurth zum Zug.

Was braucht es, um gegen die Slowenen zu bestehen? «Wir müssen im Angriff länger und geduldiger spielen als der Gegner und unsere Chancen nutzen. Einfache Ballverluste sollten wir tunlichst vermeiden», sagte Ehret. Vielleicht gelinge es seinen Spielern, in eine Euphorie zu kommen, dann sei vieles möglich.

(von Sascha Fey, St. Gallen/Si)

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