Schweizer Künstlerbörse Thun: Sprungbrett für Auftritte

Wo Künstler gehandelt werden

publiziert: Mittwoch, 12. Apr 2000 / 15:31 Uhr

Thun - Die Schweizer Künstlerbörse vom 27.-30. April will auch dieses Jahr neuen Kleinkunst-Produktionen zum Sprung auf die Bühnen in der Schweiz und in der weiten Welt verhelfen. Die Jury wird Produktionen aus neun Ländern begutachten.

Veranstalterinnen und Theatervertreter aus der Schweiz, aus Europa und Übersee erhalten an der Börse die Möglichkeit, die auftretenden Künstlerinnen und Künstler zu engagieren. Die Künstlerbörse wird heuer 25 Jahre alt.
Organisatorin der Börse ist die Vereinigung für KünstlerInnen - Theater - VeranstalterInnen, Schweiz (ktv). Sie begrüsst dieses Jahr in Thun neu als Partner die Vereinigung Theaterschaffende der Schweiz, den Schweizerischen Verband des Theaters für Kinder und Jugendliche und die Schweizerische Vereinigung für Puppenspiel.
Durch die Teilnahme des Kinder- und Jugendtheaters dauert die Börse dieses Jahr vier statt drei Tage. Der Eröffnungsabend vom Donnerstag ist für die Verleihung des Schweizer Kleinkunstpreises an die Tessiner Gruppe Markus Zohner Theater Compagnie reserviert.
Die Gruppe zeigt anschliessend einen Ausschnitt aus ihrem Programm «ErotiKomische Geschichten aus 1001 Nacht» mit Patrizia Barbuiani und Markus Zohner. Den Abend eröffnet das Théâtre Attrape aus Brüssel mit «Strénch Pipels from Belgik». Durch den Abend führt Viktor Giacobbo.
Der Kleinkunstpreis wird seit 1993 verliehen. Letzes Jahr erhielten ihn Ursus & Nadeschkin und das Pfannestil Chammer Sexdeet.

(sda)

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