Wohnhausbrand in Splügen fordert zwei Tote

publiziert: Dienstag, 22. Jan 2008 / 07:00 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 22. Jan 2008 / 15:48 Uhr

Splügen - Die Bündner Staatsanwaltschaft hat nach dem Hausbrand mit zwei Toten vergangene Nacht in Splügen GR eine Strafuntersuchung eröffnet. Die Brandursache ist noch völlig unklar.

Zur Brandbekämpfung rückte die gesamte Ortsfeuerwehr aus. (Archivbild)
Zur Brandbekämpfung rückte die gesamte Ortsfeuerwehr aus. (Archivbild)
Die beiden Todesopfer, zwei 24-jährige Frauen aus den Kantonen Wallis und Tessin, gehörten zu einer 15-köpfigen Gruppe von Studierenden der Fachhochschule Nordwestschweiz für Gestaltung und Kunst in Aarau.

Die zehn Studenten und fünf Studentinnen im Alter zwischen 21 und 27 Jahren verbrachten ihre Sportferien in Splügen, wie die Behörden an einer Medienorientierung vor Ort bekannt gaben. Das Ferienlager war von den Studenten organisiert worden und stand nicht unter einer Leitung.

Der Direktionspräsident der FHNW, Richard Bührer, ist bestürzt. Er sprach den Angehörigen der Opfer das Beileid aus. Die Fachhochschule richtete eine Anlaufstelle für die psychologische Betreuung der Studierenden und Dozierenden ein.

Feuer bricht im Obergeschoss aus

Der Brand brach um 01.30 Uhr in einem Zimmer im zweiten Obergeschoss aus. Zwei Personen mussten vorübergehend ärztlich behandelt werden. Elf Personen blieben unverletzt. Aus einem der zwei angebauten Häuser mussten zudem zwei Familien evakuiert werden.

Die Staatsanwaltschaft hat bereits 12 Personen zum Brand befragt. Über die Brandursache lagen noch keine Angaben vor.

Grosser Sachschaden

Die drei Liegenschaften des Gebäudekomplexes brannten in den oberen Stockwerken komplett aus. Die unteren Etagen wurde durch Löschwasser stark beschädigt. Der Sachschaden ist gross, konnte aber noch nicht beziffert werden.

85 Feuerwehrleute aus der Region bekämpften die Flammen. Der Brand war am frühen Morgen unter Kontrolle. Das Gebäude wird jedoch noch drei bis vier Tage von einer Brandwache beaufsichtigt.

Beim Brandobjekt, dem Erni-Haus mitten im Oberdorf von Splügen, handelt es sich um ein 100-jähriges Gebäude aus Stein. Daran angebaut sind zwei 250 Jahre alte Holzhäuser.

(fest/sda)

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